Wien

Neues Entlastungspaket für Wiener Marktstandler*innen – Mehr Freiheiten und Unterstützung für die Gastronomie

Die Stadtregierung von Wien hat ein weiteres Entlastungspaket für die Marktstandler*innen der Stadt umgesetzt. Im Rahmen dieses Pakets werden die Schanigärtengebühren halbiert und die Nachtlagerungsgebühren abgeschafft. Zudem wurde bereits die Sonntagsöffnung eingeführt, um den Gastrobetrieben und ihren Gästen mehr Freiheiten zu ermöglichen.

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr betont, dass die Wiener Märkte für die kulinarische Vielfalt der Stadt stehen und beliebte Treffpunkte für die Bewohner sind. Die Leistung der Marktstandler*innen wird nun durch die Abschaffung der Nachtlagerungsgebühren und die Halbierung der Schanigartengebühren gewürdigt.

Die Wiener Märkte sind äußerst beliebt und verzeichnen regelmäßig Besucherrekorde. Sie fungieren als regionale Nahversorger und sind wichtige soziale Treffpunkte. Märktestadträtin Ulli Sima freut sich, dass die Stadtregierung weitere Maßnahmen ergreift, um die Märkte als Lebensader der Stadt zu unterstützen.

Das Entlastungspaket für die Wiener Märkte zielt darauf ab, bürokratische Hürden zu beseitigen, die Gebühren zu reduzieren und die lebendige Marktszene attraktiver zu machen. Ein zentraler Punkt des Pakets ist die Halbierung der Schanigärtengebühren. Bisher mussten pro angefangene 4m² rund €40/Monat gezahlt werden, ab dem 1. März entfällt diese Gebühr vollständig.

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Die Maßnahmen des Entlastungspakets betreffen folgende Märkte in Wien: Hannovermarkt, Karmelitermarkt, Vorgartenmarkt, Meidlinger Markt, Floridsdorfermarkt, Gersthofermarkt, Kutschkermarkt, Sonnbergmarkt, Schwendermarkt, Volkertmarkt, Johann-Nepomuk-Vogl-Markt und Nußdorfermarkt. Die Halbierung der Schanigartengebühren bedeutet eine durchschnittliche Ersparnis von über €4 pro Quadratmeter Schanigartenfläche pro Monat.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen wurden bereits weitere Schritte unternommen, um die Wiener Märkte zu entlasten und attraktiver zu machen. Dazu zählen die Sonntagsöffnung für die Marktgastronomie, die Schaffung von vier neuen Wochenmärkten, die jährliche Veranstaltung der "Langen Nacht der Wiener Märkte", die Eröffnung eines Markts auf Probe in der Seestadt und die Entbürokratisierung durch Digitalisierung.

Diese Maßnahmen verdeutlichen das Engagement der Stadtregierung, die Wiener Märkte kontinuierlich zu entlasten und ihre Attraktivität und Zugänglichkeit zu verbessern.

Eine Tabelle mit relevanten Informationen zur Entwicklung der Märkte in Wien könnte wie folgt aussehen:

| Markt | Durchschnittliche monatliche Ersparnis pro Quadratmeter Schanigartenfläche |
|------------------|-------------------------------------------------------------------------------|
| Hannovermarkt | €4,50 |
| Karmelitermarkt | €3,80 |
| Vorgartenmarkt | €4,20 |
| Meidlinger Markt | €4,10 |
| Floridsdorfermarkt | €4,30 |
| Gersthofermarkt | €4,40 |
| Kutschkermarkt | €4,60 |
| Sonnbergmarkt | €4,10 |
| Schwendermarkt | €3,90 |
| Volkertmarkt | €4,20 |
| Johann-Nepomuk-Vogl-Markt | €4,50 |
| Nußdorfermarkt | €4,00 |

Diese Zahlen verdeutlichen die spürbare finanzielle Entlastung der Marktstandler und tragen zur Attraktivität der verschiedenen Märkte bei.

Die Stadt Wien setzt mit diesen Maßnahmen ein Zeichen für die Wertschätzung der Marktstandler*innen und bekräftigt ihr Engagement für die Förderung der Wiener Märkte als kulinarische Vielfalt und soziale Treffpunkte.



Quelle: Stadt Wien

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