Die Polizeiinspektion Dobersberg hat einen wichtigen Wechsel an der Spitze vollzogen. Johannes Heißenberger übernahm die Leitung von Rudolf Reissig, der nach fast 40 Jahren im Polizeidienst seinen wohlverdienten Ruhestand antrat. Der 52-jährige Heißenberger, der seit 2022 als stellvertretender Kommandant in Dobersberg tätig war, beschreibt seine neue Position als „fast wie eine Heimkehr“. Er ist in der Region Litschau verwurzelt und betont, dass Dobersberg für ihn ein idealer Dienstort sei, wie es in einem Gespräch mit der NÖN erwähnt wurde.
Rudolf Reissig, ein erfahrener Polizeimann, trat am 1. Februar 1985 in den Dienst der Wiener Polizei ein. In den letzten sieben Jahren stand er als Kommandant an der Spitze der Polizeiinspektion Dobersberg. Während seiner Karriere markierten bedeutende Ereignisse wie die Festnahme eines Bankräubers in Wien und die Rückführung eines gestohlenen Fahrzeugs nach internationalen Ermittlungen seine Erfolge. In einer emotionale Abschiedsfeier, an der auch die Bürgermeister von Dobersberg, Gastern, Kautzen und Waldkirchen teilnahmen, bedankten sich die Anwesenden stellvertretend für die hervorragende Zusammenarbeit im Dienst der Gemeinden, wie meinbezirk.at berichtete.
Eine neue Ära beginnt
Die Übernahme der Leitung durch Heißenberger markiert den Beginn einer neuen Ära für die Polizeiinspektion. Nach einer langen und erfolgreichen Karriere im Polizeidienst will Rudolf Reissig sich nun verstärkt seiner Leidenschaft für die Jagd widmen. Die Bürgermeister drückten ihre besten Wünsche für diesen neuen Lebensabschnitt aus, während der scheidende Kommandant seine Dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden betonte. Dieser Führungswechsel wird nicht nur die Polizeiinspektion, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Gemeinden prägen, da Heißenberger bereits durch seine Vorarbeit als Stellvertreter bekannt ist, was auf eine nahtlose Übergabe hinweist, wie auch noen.at feststellte.
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