In der Erzdiözese Wien hat ein Wechsel an der Spitze der Bischofsvikare stattgefunden. P. Erich Bernhard (66), ein Kalasantiner und langjähriger Priester, wurde zum neuen Bischofsvikar für die Institute des geweihten Lebens ernannt. Dies geschah nach dem Rücktritt seines Vorgängers, des Jesuiten P. Gerwin Komma (82), der aufgrund gesundheitlicher Probleme auf seine Position verzichtete. In seiner ersten Mitteilung äußerte P. Bernhard seine Freude und sein Engagement, die Orden sowie deren Spiritualität aktiv in die heutigen Herausforderungen der Kirche einzubringen, wie Kathpress berichtete.
P. Bernhard, in Zwettl geboren, hat eine lange Karriere hinter sich, die ihn über verschiedene Ämter bis zu dieser neuen Verantwortung führte. Er war unter anderem Kaplan in der Kalasantinerpfarre St. Josef in Wien-Penzing und hat sich engagiert für den Seligsprechungsprozess des Ordensgründers P. Anton Maria Schwartz. Die notwendigen Dimensionen der Zusammenarbeit und des Dialogs mit den Ordensgemeinschaften stehen für ihn an oberster Stelle. P. Bernhard will die Verbindung zwischen den Charismen der Orden und den pastoral vorgesehenen Bedürfnissen der Erzdiözese stärken.
Nachruf auf P. Petrus Hübner
P. Hübner, 1948 in Wien geboren, trat 1966 ins Stift Heiligenkreuz ein und wurde 1973 zum Priester geweiht. Seine letzten Jahre verbrachte er als Bischofsvikar des Vikariats Wien-Süd. Unter den Trauergästen waren hochrangige Kirchenvertreter, die seinen wertvollen Beitrag zur Seelsorge und seine Fähigkeit, Menschen zu begeistern, würdigten. P. Hübner wird als Seelsorger in Erinnerung bleiben, der mit Hingabe und Respekt seinen Aufgaben nachgegangen ist.
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