Die Stadt Wien setzt mit dem „Bildungscampus Seestadt Aspern III“ erneut ein starkes Zeichen für die Bildung der Zukunft. Der Wiener Gemeinderat hat den Ausbau des Campus beschlossen, der im größten Stadtentwicklungsgebiet Wiens entstehen wird und Platz für 1.600 Schüler*innen sowie rund 220 Pädagog*innen bieten wird. Jörg Neumayer, SPÖ-Gemeinderat und Bildungssprecher, ist begeistert von diesem Projekt, das nicht nur Schulen, sondern auch Veranstaltungsräume, Turnsäle und Freiflächen umfasst, die der gesamten Nachbarschaft zugutekommen sollen. „Wir in Wien bauen nicht nur Schulen, wir schaffen Orte, die Bildung, Gemeinschaft und Zukunft verbinden“, betonte Neumayer, wie auch in einem Bericht von ots.at.
Umfangreiche Bildungsangebote
Mit den neuen Räumlichkeiten des Bildungscampus Seestadt Aspern III werden 58 Unterrichtsräume geschaffen, darunter 13 Kindergartengruppen, 33 Klassen für die Ganztagsbetreuung und 12 Sonderpädagogik-Klassen. Dies ist Teil einer langjährigen Strategie, um den Bildungsraum in Wien kontinuierlich auszubauen. Die Seestadt Aspern, ein Vorzeigeprojekt für partizipative Stadtentwicklung, wird dadurch bis 2025 um nochmals wesentlich erweiterte Bildungseinrichtungen ergänzt. Mehr als 25.000 Menschen sollen dort bis in die 2030er Jahre leben, und neben dem Bildungscampus entstehen auch weitere Bildungsangebote wie ein Jugendzentrum und Plätze zum Lernen und Spielen. Auch der bestehende Campus umfasst bereits eine Ganztagsvolksschule sowie spezielle Klassen für Kinder mit Behinderungen, berichtet campus-seestadt.at.
Der Bauplatz erstreckt sich über 18.500 m², und die Stadt rechnet mit Kosten von etwa 13,3 Millionen Euro für die Projektvorbereitung und -planung. Bis Mai 2025 soll ein Architekturwettbewerb die besten Ideen für die Gestaltung des neuen Bildungscampus ermitteln. „Diese Investition in unsere Kinder ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt“, schloss Neumayer seine Erläuterungen, während er die Vision für eine moderne Bildungslandschaft in Wien beeindruckend unterstrich.
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