Angesichts der anhaltenden Herausforderung des "Overtourismus" im Herzen Wiens sind neue Maßnahmen in der Diskussion. Bezirkschef Markus Figl (ÖVP) merkt an, dass die überfüllten Straßen im Innenstadtbereich an die Vor-Pandemie-Zeiten erinnern. „Im Kernbereich sind bisweilen Straßenzüge verstopft“, sagte Figl und stellte fest, dass kleinere Besuchergruppen von maximal 25 Personen angestrebt werden. Auch die Lärmbelästigung durch viele Mietfahrzeuge, die bis zum Stephansplatz fahren, sorgt für Unmut. Er wolle ein authentisches Wien präsentieren, kein „Habsburg-Disneyland“, wie er es ausdrückt. Beschwerden über anhaltende Menschenschlangen vor Gastronomiebetrieben verdeutlichen zudem den Handlungsbedarf, der auch durch viele Demos in der Umgebung verstärkt wird, die “im rechtsfreien Raum” stattfinden.
Besondere Stadtführungen in der Altstadt
Zur Bereicherung der tourismusfreundlichen Angebote in Wien gehören auch die vielfältigen Stadtführungen, die von den Wiener Fremdenführern angeboten werden. Diese speziellen Themenführungen, die ganz unterschiedliche Facetten der Stadtgeschichte abdecken, erfreuen sich großer Beliebtheit und bieten sowohl historische als auch unterhaltsame Einblicke. Themen wie die Wiener Sittengeschichte oder die gruselige Seite der Stadt werden dabei auf spannende Weise präsentiert, wie wienführungen.com berichtet. Besucher können sich auf Führungen zu den bedeutendsten historischen Stätten und deren Hintergründen freuen, sowie auf exklusive Einblicke in die Wiener Kultur und Geschichte.
Besonders hervorgehobene Führungen wie „Mörder, Hexen, Henker“ thematisieren die faszinierende und oft düstere Rechtsprechungsgeschichte der Stadt, während „Wiener Leben: Kaffeehaus, Fiaker, Würstel & Co.“ die Alltagskultur und kulinarische Genüsse Wiens in den Vordergrund stellt. Die Kombination aus fundierten Informationen und amüsanten Anekdoten macht diesen Führungsstil besonders attraktiv, um die Stadt in ihrer Vielfalt erlebbar zu machen, so wie die Wien Führungen es anbieten.
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