Ab sofort ist das Tullnerfeld in Niederösterreich nach den verheerenden Hochwasserschäden wieder befahrbar. Diese positive Entwicklung hat auch direkte Auswirkungen auf den Bahnverkehr zwischen Salzburg und Wien. Laut ÖBB-Sprecher Robert Mosser verkürzt sich die Fahrzeit von Salzburg nach Wien um eine halbe Stunde auf nunmehr 2 Stunden und 25 Minuten. Reisende, die zum Flughafen Wien müssen, können ebenfalls bequem im Railjet fahren, ohne umsteigen zu müssen. Diese Verbesserung sorgt nicht nur für schnellere Verbindungen, sondern erhebt auch die Zugreisen zum komfortableren Erlebnis.
Ein weiterer Fortschritt im Bahnangebot ist die neue Verbindung der WESTbahn nach Sankt Johann im Pongau, die ab dem 15. Dezember 2024 zur Verfügung steht. Diese direkte Verbindung nach Wien bedeutet für die Passagiere, dass Umstiege nun der Vergangenheit angehören. Der Geschäftsführer der WESTbahn, Thomas Posch, hebt hervor, dass die Reisenden nicht nur einen Stressfaktor weniger haben, sondern auch ab 18,99 Euro eine attraktive Möglichkeit bekommen, bequem zu reisen. Diese neuen täglichen Verbindungen starten sowohl am Wiener Westbahnhof als auch in St. Johann im Pongau, was die Region stark mit der Hauptstadt verknüpft, wie auch westbahn.at berichtet.
Erweiterung des Angebotes
Zusätzlich zu den neuen Verbindungen führt die WESTbahn eine Zugverbindung von Salzburg nach Stuttgart ein und optimiert den Nahverkehr. Die Tiroler Schnellbahn S8 wird nun stärker frequentiert und fährt von Wörgl über Saalfelden nach Zell am See, was die regionalen Taktzeiten im Pinzgau verbessert. Außerdem werden mit einem Kleinbus-Zubringer erstmalig die Regionen Adnet, Krispl, Oberalm und Puch an Bus und Bahn angebunden, was den öffentlicher Nahverkehr in der Region aufwertet. Diese umfassende Verbesserung des Verkehrsnetzes überrascht und begeistert die Reisenden gleichermaßen, da sie nun mehr Flexibilität und Komfort beim Reisen genießen können, wie salzburg.orf.at mitteilt.