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Eine brisante Entdeckung erschütterte die Region! Ein Fußgänger entdeckte unweit eines Trinkhydranten in der Jesuitenwiese einen verdächtigen Gegenstand, der wie eine Rohrbombe aussah. Sofort informierte er die Polizei, die das Gebiet prompt absperrte und mit Sprengstoffspürhunden nach weiteren möglichen Gefahren suchte. „Wir mussten die Situation schnell beurteilen“, berichtete Polizeisprecher David Pawlik gegenüber Radio Wien. Der verhängnisvolle Gegenstand, von der Polizei mit einem Durchmesser von zweieinhalb Zentimetern und einer Länge von etwa zwanzig Zentimetern beschrieben, wird nun daraufhin untersucht, ob es sich um eine Attrappe oder tatsächlich um eine gefährliche Rohrbombe handelt. Es bleibt unklar, seit wann sich dieses potenziell explosive Objekt bereits auf der Wiese befindet und wer es dort platziert hat, so das Resümee von ORF Wien.
Doch dies ist nicht der einzige Fall dieser Art. Im Kreis Birkenfeld, genauer gesagt in Frauenberg, wurde ebenfalls eine vermeintliche Rohrbombe entdeckt. Ein Mitarbeiter einer Firma, die Glasfasernetze ausbaut, meldete den Fund der Polizei. Auch hier wurde der Bereich schnell abgesperrt und die Kriminalpolizei zog Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes hinzu. Nach erster Prüfung des Gegenstands, der wohl selbstgebaut und seit längerer Zeit an einem abgelegenen Ort lag, entschieden sich die Experten, die gefährliche Fracht kontrolliert zu detonieren. Die Bahnstrecke zwischen Kronweiler und Idar-Oberstein musste zeitweise gesperrt werden, jedoch bestand zu keinem Zeitpunkt für Anwohner eine unmittelbare Gefahr, wie Polizeipräsidium Trier berichtete. Die Ermittlungen zu Bauart, Herkunft und Hintergründen der Explosion laufen auf Hochtouren, während die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung sucht.
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