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In einem verhängnisvollen Vorfall in Liesing wurde eine 71-jährige Wienerin tot in ihrem Kleingartenhaus aufgefunden. Ein besorgter Bekannter, der die Frau telefonisch nicht erreichen konnte, machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnadresse. Beim Betreten des Hauses traf ihn ein starker Brandgeruch und er entdeckte Wasser, das auf dem Küchenboden stand. Sofort wählte er den Notruf, doch tragischerweise kam jede Hilfe zu spät, wie ORF Wien berichtete.
Im ersten Stock des Hauses fanden die Rettungskräfte die reglose Frau. Laut der Polizei könnte sie an einer Rauchgasvergiftung gestorben sein. Eine Obduktion wurde angeordnet, um die genauen Todesursache zu klären. Der Brand, der vermutlich in der Küche ausbrach, wird auf nachglühende Teile im Restmüll zurückgeführt. Bemerkenswert ist, dass eine geplatzte Wasserleitung in der Küche möglicherweise dazu beitrug, die Flammen zu löschen, wie die Ermittlungen des Landeskriminalamtes ergaben, wie Heute berichtet.
Der dramatische Einsatz zeigt, wie schnell aus einem normalen Tag eine Tragödie werden kann. Ermittlungen sind im Gange, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Die Feuerwehr wurde alarmiert und musste sich um die Löschung des Feuers kümmern. Das schreckliche Ende für die Frau und die Umstände des Feuers werfen ein düsteres Licht auf die Sicherheit in Kleingartenanlagen.
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