
Ein besorgniserregender Fall hat Wien erneut aufgeschreckt, als die Ermittlungen zu mehreren Kindstötungen abgeschlossen wurden. Am 17. November 2024 hatte eine 29-jährige Mutter in ihrer Wohnung in Wien-Favoriten ihren vierjährigen Sohn getötet, und ein psychiatrisches Gutachten bestätigte, dass sie zum Zeitpunkt der Tat als zurechnungsunfähig galt. Laut Informationen von Kleine Zeitung befürchtet ein Psychiater, dass die Frau aufgrund ihrer psychischen Störung möglicherweise erneut gewalttätig werden könnte. Die Staatsanwaltschaft plant eine Unterbringung in einer forensischen Therapieeinrichtung.
Im gleichen Atemzug erwähnte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nina Bussek, die bemerkenswerte Entwicklung im Fall einer anderen Mutter, deren neugeborenes Kind am 9. Dezember 2024 in einem Müllsack in einem Wiener Hotel aufgefunden wurde. Diese 21-Jährige wurde im Januar aus der U-Haft entlassen, nachdem ein Gutachten ergeben hatte, dass sie während der Tat unter dem Einfluss des Geburtsvorgangs stand. Aufgrund dieser Umstände muss sie nun mit einer Anklage wegen Tötung bei der Geburt rechnen.
Unterdessen steht eine 30-jährige Mutter, die im November 2024 ihr Kind in der Klinik Favoriten getötet haben soll, unter dem Verdacht einer Mordanklage, da die Obduktion auf massives Schädelhirntrauma und andere Verletzungen hindeutete, wie Krone berichtete.
Rechtliche Schritte gegen Missbrauch
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