In Wien kam es zu dramatischen Polizeieinsätzen, die sowohl Motorradfahrer als auch Autofahrer betrafen. Bei einem Vorfall am Wiedner Gürtel bemerkten Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling einen rücksichtslosen Biker, der ein gestohlenes Kennzeichen angebracht hatte. Bei der versuchten Kontrolle raste der 30-Jährige frontal auf einen Polizisten zu und schleifte ihn mehrere Meter mit, was zu schwerwiegenden Verletzungen des Beamten führte und seine Dienstfähigkeit beeinträchtigte. Die Verfolgung des flüchtigen Motorradfahrers endete in einem Crash gegen die Glasfassade eines Hotels, nachdem er durch eine Fahrzeugkolonne gedonnert war. Der Mann, ein 30-jähriger Russe, wurde später festgenommen, wobei die Polizei eine geringe Menge Drogen in seinem Besitz sichergestellt hat. Er steht unter dem Verdacht, unter dem Einfluss von Suchtmitteln zu stehen und besitzt keine gültige Fahrerlaubnis, berichtete heute.at.
Weitere Polizeikontrollen enden in Chaos
Ein zweiter Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Samstag in Wien-Mariahilf, als ein 51-jähriger Autofahrer versuchte, einer polizeilichen Kontrolle zu entkommen. Die Beamten wurden auf ihn aufmerksam, weil er wiederholt die Hupe betätigte. Bei der anschließenden Verfolgung mit Blaulicht rammte der Fahrer einen Polizeiwagen, wodurch mehrere Beamte verletzt wurden. Trotz mehrfacher Aufforderungen, das Fahrzeug zu verlassen, weigerte sich der Mann und beschleunigte weiter. Erst nach dem Zusammenstoß mit dem Funkwagen konnte er gestoppt werden. Auch hier wurde eine geringe Menge Suchtgift sichergestellt, und der Fahrer wurde aufgrund Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen, wie die Krone berichtete.
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