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Gewalttaten erschüttern Mittwochmorgen das Land
Ein erschreckendes Gewaltdrama ereignete sich in Aldingen, Baden-Württemberg, wo ein Mann der Polizei gestand, einen Streit zu einem tödlichen Vorfall eskalieren gelassen zu haben. Am Dienstag offenbart der 35-jährige Deutsche, dass er am 15. Februar einen 39-jährigen Mann durch „Gewalteinwirkung gegen den Kopf“ getötet hatte, und führte die Beamten selbst zu der Leiche auf einem Industriegelände. Laut Frank Grundke von der Staatsanwaltschaft Rottweil wird gegen den Verdächtigen ein Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Einzelheiten über das Motiv wurden bisher nicht bekannt gegeben, doch Grundke erhofft sich eine schnelle Anklageerhebung, wie die Stuttgarter Zeitung berichtet.
Ein weiteres besorgniserregendes Ereignis fand in Wien statt, wo ein 63-jähriger Mann eine Frau mit einem mehr als einen Meter langen Jonglierstab bedrohte. Der Vorfall geschah in einer Hundeverbotszone, als die 63-Jährige mit ihrem Hund spazieren ging. An einem Einsatzort berichtete die Frau den Beamten, wie der Unbekannte sie beleidigte und mehrmals mit dem Tod bedrohte. Trotz seiner aggressiven Haltung während der Festnahme übernahm der mutmaßliche Täter die Verantwortung für seine Beschimpfungen, bestritt jedoch die weiteren Vorwürfe. Nach Angaben der Polizei hatte er zum Zeitpunkt der Tat einen Alkoholpegel von 1,2 Promille. Er wird wegen gefährlicher Drohung und versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt, wie ORF Wien berichtete.
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