Im Wiener Stadtteil Margareten ist vor Kurzem eine Leiche entdeckt worden, die seit etwa 25 Jahren im Keller eines Mehrparteienhauses vergraben lag. Bei den Wiederherstellungsarbeiten wurde der männliche Leichnam im April dieses Jahres gefunden. Erste Spurenauswertungen der Kriminalpolizei ergaben Hinweise auf ein Tötungsdelikt. Das Landkriminalamt Wien ermittelt nun intensiv, konnte jedoch bislang die Identität des Opfers nicht klären. Der etwa 30-jährige, schlanke Mann ist rund 170 cm groß und wies ein einwandfreies Gebiss auf. Nun bittet die Wiener Polizei um Hinweise, insbesondere von Personen, die eventuell mit dem Fall in Verbindung stehen könnten oder der unbekannten Täterschaft in den vergangenen Jahren anvertraut sein könnten. Hinweise können anonym beim Landeskriminalamt Wien unter 01-31310-33800 eingereicht werden, wie 5min.at berichtete.
Alte Mordfälle rücken wieder in den Fokus
Ein weiterer, über die Jahre ungelöster Mordfall beschäftigt die Beamten in Hamburg: Im Jahr 1992 wurde die Leiche eines 59-jährigen Touristen in einer Pension am Hansaplatz gefunden. Ermittlungen ergaben, dass das Opfer mit tödlichen Drogen betäubt wurde, bevor es bestohlen wurde. Mehr als 1.000 D-Mark fehlten aus seinem Portemonnaie. Nun, 32 Jahre später, sucht die Polizei vor allem nach einem Begleiter in Springerstiefeln, den das Opfer am Abend vor seinem Tod in seinem Zimmer getroffen hatte. Trotz mehrfacher Ermittlungsansätze und technologischer Fortschritte in der Kriminaltechnik blieben bisher alle Bemühungen, den Mord aufzuklären, erfolglos. Polizei und Staatsanwaltschaft setzen weiterhin auf Hinweise von möglichen Zeugen, um den Fall endlich zu klären, wie aktuel-lde24.com berichtete.
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