Ein mysteriöser Fall erschüttert Wien: Vor 25 Jahren wurde im Keller eines Zinshauses in der Bräuhausgasse in Margareten die Leiche eines Mannes verborgen und erst im April 2024 während Sanierungsarbeiten entdeckt. Diese schockierende Enthüllung kam ans Licht, als Bauarbeiter einen starken Geruch wahrnahmen und die Polizei alarmierten. Die an einem Plastiksackerl verpackte Leiche wies nicht nur eine Enthauptung auf, sondern auch zahlreiche Stich- und Schnittwunden, die auf einen gewaltsamen Abwehrkampf hindeuten, wie das Krone berichtete.
Trotz der gut erhaltenen Gebiss-Reste bleibt die Identität des etwa 30-jährigen, 1,70 Meter großen Mannes unbekannt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, hat die Polizei Fotos der Kleidung veröffentlicht. Der Mann trug einen roten Jogginganzug mit der Aufschrift "Vox Maris", der möglicherweise mit einem Hotel in der Türkei in Verbindung steht, was die Ermittlungen weiter kompliziert, wie oe24 schreibt. Seit der Bekanntgabe dieser Details haben zahlreiche Bürger Hinweise gegeben, die nun vom Wiener Landeskriminalamt überprüft werden, da jede Spur entscheidend sein könnte.
Die Umstände des Todes, insbesondere die genaue Tötungsart, bleiben aus ermittlungstaktischen Gründen ein Geheimnis. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um weitere Informationen, die zu den bestätigten Fakten passen, und fordert auch Menschen auf, sich zu melden, denen der oder die Täter möglicherweise etwas anvertraut haben. Informationen können anonym beim Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 oder direkt in jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
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