In Baden bei Wien hat die polizeiliche Mordermittlung nach dem Tod einer 81-jährigen Frau an Brisanz gewonnen. Die Frau wurde am Montag in ihrer Wohnung in der Braitner Straße aufgefunden, wobei sie massive Verletzungen am Kopf aufwies, die vermutlich zu ihrem Tod führten, wie Polizeisprecher Johann Baumschlager erklärte. Angehörige hatten sich Sorgen gemacht, da die Seniorin nicht erreichbar war und informierten die Polizei. Diese gelangte mit einem Zweitschlüssel in die Wohnung, wo die grausame Entdeckung gemacht wurde. Erschreckend: Die Ermittler schließen einen Raubmord aus und sehen andere Tatmotive im Vordergrund, berichtet exxpress.at.
Die Polizei hat sofort die Bevölkerung aufgerufen, nach möglichen Zeugen zu fahnden. Besonders Personen, die seit Sonntagnachmittag in der Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Landeskriminalamt in Verbindung zu setzen. Während die Spurensicherung am Tatort bis zum Dienstagabend durchgeführt wurde, blieben die Bemühungen, das Tatwerkzeug zu finden, bis jetzt ohne Erfolg. Bei den Suchaktionen waren nicht nur Polizeischüler und Diensthunde, sondern auch Taucher im Einsatz, informiert die Presse.
Die Obduktion der Leiche hat bestätigt, dass die Kopfverletzungen die Todesursache waren, und der Fall wirft viele drängende Fragen auf. Inmitten dieser Tragödie ist es wichtig, auf die Unterstützungssysteme für Personen aufmerksam zu machen, die in gefährlichen Situationen leben. Für von Gewalt betroffene Frauen stehen mehrere Hilfsangebote bereit, unter anderem die Frauen-Helpline und verschiedene Gewaltschutzzentren in Österreich, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Wer Hilfe benötigt, kann unter 0800-222-555 oder über viele andere Stellen, die sich auf Opferschutz spezialisiert haben, Unterstützung finden.
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