
Am Montag kam es zu einem dramatischen Brand auf einem Firmengelände im Bezirk Mödling. Starke Rauchwolken waren bis nach Wien sichtbar und brachten die Südbahnstrecke teilweise zum Stillstand. Die Feuerwehr war sofort im Einsatz, als zahlreiche Notrufe eingingen. Obwohl der Brand rasch unter Kontrolle gebracht wurde, sorgte er für erhebliche Aufregung in der Region, wie krone.at berichtete.
Feuerwehr im Großeinsatz
Die Liegenschaft, wo der Feuer ausbrach, beherbergt eine Lagerhalle für Dämmstoffe, in der während Flämmarbeiten kein Feuer, sondern auch ein glühender Gegenstand vom Dach traf. Dies führte dazu, dass brennbare Materialien in Flammen aufgingen und sich das Feuer in der Halle rasch ausbreitete. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit mehr als 70 Einsatzkräften vor Ort war, wurden umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um das Feuer zu bekämpfen. Unterstützung kam nicht nur von der Freiwilligen Feuerwehr Mödling, sondern auch von Einheiten aus Wiener Neudorf und Maria Enzersdorf, wie noen.at ausführlich beschrieb.
Um die Flammen zu löschen, wurde ein systematischer Versuch unternommen, alle Glutnester mit Schaum zu bekämpfen. Während des Einsatzes erlitt ein Arbeiter eine leichte Rauchgasvergiftung, als er versuchte, das Feuer eigenständig zu löschen. Die Maßnahmen der Feuerwehr, die Hunderte Meter Schläuche verlegten und mit einem Großtanklöschfahrzeug eine Wasserversorgung von 10.000 Litern sicherstellten, dauerten mehrere Stunden und waren schließlich erfolgreich.
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