Wien

Meine Nachtzugreise von Berlin nach Wien: Eine erschöpfende Erfahrung mit gemeinsamen Sitzwagen

Eine schlaflose Nacht im Nachtzug von Berlin nach Wien: Erfahrungen und Erkenntnisse

Als Reisejournalist wagte ich kürzlich eine spannende Nachtzugfahrt von Berlin nach Wien. Die zwölfstündige Reise führte mich durch den Nightjet-Zug der Österreichischen Bundesbahn, der Geschwindigkeiten von etwa 230 km/h erreicht. Mein Ticket für die Sitzwagenkabine kostete knapp 40 Euro, da ich einen Eurail-Pass für 477 US-Dollar erworben hatte.

An Bord sah ich schmale, schwach beleuchtete Gänge und Kabinen mit sechs Sitzplätzen, die kaum persönlichen Freiraum boten. Obwohl ich die Möglichkeit hatte, mein Telefon aufzuladen, waren Steckdosen knapp und mussten mit anderen Fahrgästen geteilt werden. Die Enge und die ständigen Erschütterungen während der Fahrt erschwerten es, angenehm zu schlafen.

Die Fahrt erwies sich letztendlich als ungemütlich und erschöpfend, da ich Mühe hatte, Schlaf zu finden und mich im überfüllten Zug zu entspannen. Beim frühen Morgenankunft in Wien suchte ich dringend ein Hotel, um mich zu erholen. Trotz des günstigen Preises bereute ich, kein Privatabteil für eine angenehmere Reise gewählt zu haben.

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Mein Fazit: Die preiswerte Nachtzugfahrt bot zwar ein Abenteuer, aber für einen erholsamen Schlaf und Komfort empfehle ich beim nächsten Mal eine andere Reiseoption zu wählen.

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