Mario Sonnleitner, bekannt aus seiner beeindruckenden Karriere als Spieler, hegt nun ehrgeizige Trainerambitionen. Nach 357 Einsätzen für Rapid Wien und 108 Spielen mit Sturm Graz hat der ehemalige Verteidiger seinen ersten Schritt in die Trainerwelt getan. Nach einem kurzen Intermezzo als Nachwuchstrainer bei Rapid und einem ersten Engagement bei ASV 13 übernimmt Sonnleitner nun die Rolle des Co-Trainers beim Zweitligisten FAC, wo er unter Chefcoach Mitja Mörec agiert. Dieser Wechsel kommt, nachdem Gerald Linshalm den Verein verlassen hat, und deutet auf Sonnleitners Streben nach Weiterentwicklung hin, das bereits im Jugendbereich spürbar war, als er die ersten Trainererfahrungen sammelte, wie laola1.at berichtet.
Ein Aufstrebender Trainer mit Vision
In einer ersten Stellungnahme äußerte sich Sonnleitner begeistert von seiner neuen Position: "Der FAC ist ein Verein, der in den letzten Jahren sehr gut gearbeitet hat und ein enormes Potenzial hat." Diese Einschätzung wird durch die positiven Eindrücke untermauert, die Geschäftsführer Lukas Fischer während der Auswahlprozesse sammelte. Fischer betont: "Die Gespräche mit Mario waren von Anfang an äußerst positiv." Der Verein, aktuell auf Tabellenplatz 13, möchte mit Sonnleitner und Mörec frischen Wind in die Mannschaft bringen, um die drohende Abstiegsgefahr zu bannen. Der Rückstand auf die Abstiegsplätze beträgt derzeit sieben Punkte, was den FAC unter Druck setzt, die Saison erfolgreicher zu gestalten, da sie mit 16 Punkten in die Winterpause gehen.
In der beeindruckenden Vita von Sonnleitner fehlt es nicht an Erfahrungen, auch wenn sein Aufstieg in die professionelle Trainerlandschaft durch den Abstieg des ASV 13 in die 2. Landesliga verhindert wurde. Trotzdem findet der ehemalige Spieler nur lobende Worte für seinen früheren Verein: "Ich möchte dem ASV 13 aber noch ein großes Dankeschön aussprechen! Der Verein hat mir die Möglichkeit gegeben, meine ersten Erfahrungen als Trainer zu sammeln." Mit dieser Entscheidung wagt Sonnleitner nun den Sprung in eine neue Ära und setzt sich sichtlich hohe Ziele für die Entwicklung des FAC, wie auch heute.at berichtet.
