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Im Wiener Stadtteil Favoriten kam es zu einem brutalen Angriff, als ein 31-jähriger Mann am Mittwochabend mit einer schweren Stichverletzung in eine Polizeiinspektion eilte. Der Mann, der offenbar unter Schock stand, erzählte den Beamten, dass er zuvor an einer Bushaltestelle in der Sonnwendgasse in einen Streit mit einem ihm nur flüchtig bekannten Täter geraten war. Plötzlich zog der Angreifer ein Messer und stach ihm einmal in die Brust, bevor er mit einem E-Scooter flüchtete. Die Polizei beschreibt den Täter als etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß, bekleidet mit blauen Jeans und einer schwarzen Kapuzenjacke. Der Verletzte wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, es besteht jedoch keine Lebensgefahr, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Ein bisher ergebnisloser Fahndungseinsatz nach dem Täter wurde eingeleitet, und das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen, wie krone.at berichtete.
Ähnliches Unheil ereignete sich am gleichen Tag in Frankfurt am Main, wo ein 27-jähriger Mann eine 28-jährige Frau mit einer Rasierklinge am Eisernen Steg angriffe. Der Vorfall ereignete sich gegen 17:10 Uhr; die Frau saß zu diesem Zeitpunkt in einem nahegelegenen Café. Der Täter näherte sich ihr und verletzte sie am Hals, bevor er flüchtete. Dank der sofortigen Reaktion einer Zeugin, die eingriff, konnte die Frau sich retten und der Angreifer wurde später in einer nahegelegenen Kirche von der Polizei festgenommen. Die 28-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt leitet nun Ermittlungen wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ein, wie fr.de berichtete.
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