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Kunst im Wandel: Neue Perspektiven für Frauen in der Szene!

Im Jahr 2025 wird das mumok in Wien wegweisende Ausstellungen vorstellen, die sich auf die eigene Sammlung konzentrieren und mit nationalen sowie internationalen Künstler*innen zusammenarbeiten. Eine der Hauptausstellungen ist eine Übersichtsschau der amerikanischen Künstlerin Park McArthur, die am 14. März eröffnet wird. In ihren Werken thematisiert sie die Fragen der Fürsorge und Autonomie von Menschen mit Behinderungen. Diese Retrospektive bietet nicht nur einen Einblick in ihre Arbeit, sondern bringt auch ein Licht auf wichtige gesellschaftspolitische Themen, die seit den 1980er Jahren von Bedeutung sind. Zudem wird eine erste Retrospektive von Tobias Pils, einem der spannendsten Maler seiner Generation, am 26. September präsentiert, wie ots.at berichtete.

Zusätzlich wird das mumok internationale Talente fördern. Mit Einzelausstellungen der japanischen Künstlerin Kazuna Taguchi am 12. Juni und der spanischen Künstlerin Claudia Pagès Rabal am 3. Dezember bietet das Haus neuen Künstlerinnen eine Plattform. Eine Sammlungsausstellung mit dem Titel "Nie endgültig! Das Museum im Wandel", eröffnet am 27. März, wird sich mit den Entwicklungen des Museums in den 1980er Jahren auseinandersetzen. Diese Programme sind Teil eines breiteren Trends, der die Sichtbarkeit von Frauen in der Kunstwelt fördern möchte. Laut einem Bericht von art-dus.de haben selbständige Künstlerinnen in Deutschland weiterhin einen Lohnunterschied von 26 Prozent gegenüber ihren männlichen Kollegen, was die Notwendigkeit verstärkt, solche Ausstellungen und Programme zu unterstützen.

Um die Sichtbarkeit von Künstlerinnen zu erhöhen, initiierte die Art Düsseldorf diesen Sommer den „Female Artists Drop“, um die vielfältigen Werke von etablierten und aufstrebenden Künstlerinnen ins Rampenlicht zu rücken. Damit wird nicht nur auf die Ungleichheit in der Kunstbranche hingewiesen, sondern auch aktiv an ihrer Überwindung gearbeitet. Gezeigt werden Werke von Künstlerinnen wie Sylvie Fleury und Nadira Husain, deren kreative Beiträge unerlässlich sind, um den kulturpolitischen Diskurs zu bereichern.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
art-dus.de

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