Eine österreichische Urlauberin in Kroatien musste einen schockierenden Betrag für drei Aperol Spritz bezahlen, als sie die Rechnung in einem Restaurant in Rovinj erhielt. Der Preis für jedes Glas des erfrischenden Getränks belief sich auf satte 12 Euro, was zu einem Gesamtbetrag von 36 Euro führte. Diese Summe stellte sich als weit über dem üblichen Preisniveau heraus, selbst im Vergleich zu teuren Orten wie München.
Neben den überteuerten Aperol Spritz stieß die Urlauberin auch auf horrende Preise für alltägliche Gegenstände wie Brot und Wasser. Ein Brotkorb schlug mit 6,50 Euro zu Buche, während eine 0,75-Liter-Flasche Mineralwasser stolze 8,50 Euro kostete. Die Gesamtrechnung für drei Flaschen Wasser und Brot belief sich auf 38 Euro. Darüber hinaus musste die Touristin für drei kroatische Biere zusätzliche 24 Euro bezahlen. Dies fügte sich zu einem immer höher werdenden Rechnungsbetrag von 437 Euro.
Trotz der exorbitanten Preise gilt das Restaurant in Rovinj laut Berichten nicht als gehobene Einrichtung. Neben den überhöhten Preisen für Aperol Spritz, Bier, Brot und Wasser trugen auch die Hauptgerichte, wie Seebrasse oder Black Angus Steak für 52 Euro, erheblich zur hohen Gesamtrechnung bei. Diese Preisschwankungen erinnern an ähnliche Ereignisse im benachbarten Italien im Jahr 2023. Es ist daher ratsam, die Preise in Restaurants im Vorfeld zu prüfen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
In München ist Aperol Spritz sogar noch teurer als in dem kroatischen Restaurant, mit einem Preis von 12,50 Euro für 0,2 Liter in einer bestimmten Bar in der Innenstadt. In der Regel sind jedoch erschwinglichere Optionen verfügbar. Es lohnt sich, auch alternative Getränkeoptionen zu prüfen, um das Urlaubsbudget nicht zu sprengen.
