
In Wien wächst die Forderung nach strengeren Kontrollen für die während des Winters geöffneten Schanigärten. Laut den Wiener Bezirksvorstehern werden diese Freiluftbereiche häufig nicht korrekt betrieben und stattdessen als Lagerflächen für Möblierung missbraucht. Die Kritiker bemängeln, dass viele dieser Schanigärten laut einer gemeinsamen Pressemitteilung nicht betriebsbereit gehalten werden, obwohl seit letztem Jahr eine Winteröffnung erlaubt ist. Die Anträge in den Bezirksvertretungen zielen darauf ab, das Rathaus aufzufordern, die entsprechenden Bestimmungen rigoros durchzusetzen, wie die Wiener Nachrichten berichtet.
Besonders ins Visier geraten sind die immer häufiger auftretenden Einhausungen der Schanigärten, die zu regelrechten Wintergärten umfunktioniert werden. Dies führt zu einer sogenannten "Verhüttelung", die von den Bezirksvorstehern als alarmierend bezeichnet wird. Viele dieser Schanigärten sind zur Zeit nicht in Betrieb, was die Anliegen der Kritiker weiter verstärkt. Die Situation ruft nach Sofortmaßnahmen und einer konsequenten Klärung der Vorschriften, um Missbrauch zu verhindern, so wien.ORF.at.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung