
Ein Skandalspiel erschüttert die österreichische Bundesliga! In Hartberg kam es vor dem Duell zwischen dem SK Rapid Wien und TSV Hartberg zu brutalen Ausschreitungen durch Fans des SK Rapid, die schon vor dem Anpfiff die Polizei attackierten. Mit Pyrotechnik und anderen gefährlichen Gegenständen griffen sie die Einsatzkräfte an, die daraufhin mit Tränengas und einer stürmenden Intervention auf die Gewalt reagierten. Neun Polizisten und zwei Rapid-Fans wurden bei den Zusammenstößen verletzt, was die vermutete Gefahr weiter unterstreicht. In einem ersten Statement distanzierte sich der Verein klar von diesen Vorfällen und kündigte an, aktiv mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, berichtete Kosmo.
Obwohl dieses gewalttätige Verhalten die Austragung des Spiels beinahe verhindert hätte, sicherte die Bundesliga-Führung zu, dass für Rapid weder Punkteabzüge noch sportliche Sanktionen drohen werden. Christian Ebenbauer, Vorstandsmitglied der Liga, wies in einer Stellungnahme darauf hin, dass die Entscheidung gründlich überdacht wurde. Trotzdem steht Rapid unter Beobachtung: Der Klub ist seit einem vorherigen Vorfall im September auf Bewährung, was ihm im Falle einer weiteren Strafe bis zu 150.000 Euro und möglicherweise Geisterspiele oder Sektorsperren einbringen könnte. Die Situation ist also äußerst angespannt, besonders im Block West, bekannt als Hochburg der Rapid-Fans. Die am schweren Vorfall Beteiligten müssen sich auf harte Konsequenzen gefasst machen, wie Puls24 berichtete.
Widerstand gegen Gewalt
Trotz der chaotischen Umstände erklärte der SK Rapid in einem offiziellen Statement weiterhin seine Abneigung gegen Gewalt und versprach, mit den zuständigen Behörden zu kooperieren. „Wir bedauern die gesundheitlichen Schäden und den Imageschaden, den diese Vorfälle verursacht haben“, hieß es. Rapid betonte, dass der überwiegende Teil ihrer Fans friedlich vor Ort war und die gewalttätigen Aktionen inakzeptabel sind. Sie kündigten an, auch gegen die identifizierten Täter rechtliche Schritte einzuleiten. Das Spiel selbst begann mit einer Verspätung von 45 Minuten und wurde mit 2:1 von Hartberg gewonnen.
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