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Krawalle in Hartberg: Rapid drohen massive Strafen!

In einem aufsehenerregenden Urteil des Strafsenats der Österreichischen Fußball-Bundesliga erhält der SK Rapid Wien eine Geldstrafe von 150.000 Euro, nachdem es zu gewalttätigen Ausschreitungen während des Spiels gegen Hartberg am 9. März kam. Wie vienna.at berichtet, verzögerte sich der Anpfiff des Spiels um etwa 45 Minuten, nachdem Rapid-Anhänger Polizisten mit Gegenständen beworfen hatten. Diese Vorfälle wurden als inakzeptabel eingestuft und führten zu umfangreichen Sach- und Personenschäden.

Der Senat stellte fest, dass die gravierenden Folgen der Ausschreitungen und die bestehenden Vorstrafen es notwendig machten, die Höchststrafe zu verhängen. Zeitgleich bleibt eine frühere Heimsektorsperre für drei Spiele, die als bedingt ausgesprochen wurde, weiterhin aufrecht, da Rapid als Gastverein kein Organisationsverschulden angelastet werden konnte. Dennoch wird den Rapid-Anhängern die Nutzung bestimmter Sektoren im Stadion verwehrt, was insbesondere Spiele gegen Mannschaften wie die FK Austria Wien und FC Red Bull Salzburg betrifft, wie auch kurier.at hervorhebt. Rapid übernimmt die Verantwortung für das gewalttätige Verhalten einiger Fans und unterstreicht, dass sie diese Vorfälle entschieden verurteilen.

Die aktuellen Sanktionen umfassen nicht nur die Geldstrafe, sondern auch einen unbedingten Teilausschluss der Öffentlichkeit für das nächste Meisterschaftsspiel im eigenen Stadion. In den betroffenen Sektoren 15-18, die traditionell von Rapid-Anhängern genutzt werden, wird kein alternativer Fanbereich gebildet. Diese Maßnahmen sind Teil einer neuen Sanktionspolitik der Liga, die eher auf sofortige Geldstrafen und nicht auf Punkteabzüge fokussiert ist. Rapid wird in den kommenden Tagen interne Maßnahmen zur weiteren Vorgehensweise besprechen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Ausschreitungen
In welchen Regionen?
Hartberg
Genauer Ort bekannt?
Hartberg, Österreich
Festnahmen
1
Sachschaden
150000 € Schaden
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
kurier.at

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