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Kostenlose HPV-Impfungen: Jetzt schnell schützen und Leben retten!

Am 4. März 2025 wird in Wien anlässlich des weltweiten HPV-Tages ein kostenfreies Impfangebot gegen Humane Papillomaviren angeboten, um das Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu senken. Die Impfungen finden in mehreren Locations statt, unter anderem im Museum für angewandte Kunst und der Fachhochschule Wien der WKW. Von 10:00 bis 16:00 Uhr werden Neun- bis Dreißigjährige zur Impfung erwartet. Der HPV-Impfstoff Gardasil 9 wird verwendet und eine vollständige Immunisierung erfordert zwei Teilimpfungen. Die Frist für die letzte Impfchance ist Ende Juni 2025, da das kostenlose Impfangebot voraussichtlich im Dezember 2025 endet, wie orf.at berichtet.

Sicherheit und Nebenwirkungen von Impfungen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen klaren Nutzen von Covid-19-Impfungen belegt: In Europa wurden durch diese Impfungen circa 1,4 Millionen Leben gerettet. In Deutschland und weltweit wurden Hunderte Millionen Dosen verimpft, wobei das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Sicherheitsüberwachung der Impfstoffe übernimmt. Typische Impfreaktionen sind oft harmlos und beinhalten Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle sowie grippeähnliche Symptome. Diese Reaktionen sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem reagiert. Laut ndr.de sind schwerwiegende Impfnebenwirkungen selten, jedoch sollten alle Verdachtsfälle gemeldet werden, um die Sicherheit der Impfstoffe zu gewährleisten. Von den etwa 340.282 Verdachtsmeldungen, die zwischen Ende 2020 und März 2023 registriert wurden, waren nur wenige Aufträge ursächlicher Natur für die schweren Reaktionen.

Das PEI hebt hervor, dass auch seltene Impfnebenwirkungen wie Myokarditis und Guillain-Barré-Syndrom dokumentiert wurden, oft jedoch mit einer deutlich höheren Häufigkeit bei Covid-19-Infektionen vergleichen werden können. Insgesamt ist die Rate schwerwiegender Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen extrem niedrig, was durch kontinuierliche Studien und Überwachungen unterstrichen wird. Trotz der Einschränkungen ist es wichtig, dass Geimpfte und deren Angehörige auf mögliche Symptome achten und diese gegebenenfalls melden, um eine umfassende Sicherheit der Impfungen sicherzustellen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Thomas-Klestil-Platz, 1020 Wien, Österreich
Beste Referenz
wien.orf.at
Weitere Quellen
ndr.de

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