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Klimagerechtigkeit im Fokus: Benefizessen für Frauen in Kolumbien!

In Salzburg fand kürzlich das traditionelle Benefiz-Suppenessen der Katholischen Frauenbewegung (kfb) im Rahmen der "Aktion Familienfasttag" statt, ein Event, das den Fokus in diesem Jahr auf das drängende Thema Klimagerechtigkeit im Globalen Süden legt. Die Vorsitzende Michaela Luckmann appellierte an die Verantwortlichen, Frieden, gesellschaftlichen Wandel und Umweltschutz höher zu priorisieren. Mit über 150 Teilnehmern, darunter Prominente wie Erzbischof Franz Lackner, war die Veranstaltung ein eindrucksvolles Zeichen für das Engagement im Kampf gegen die Klimaungerechtigkeit, insbesondere in Ländern wie Kolumbien, wo die indigene Bevölkerung unter ökologischer Ausbeutung leidet. Lackner berichtete von seinen erschütternden Erlebnissen in Brasilien und hob hervor, dass entschlossenes Handeln der Schlüssel zur Rückeroberung von Land sei.

Aktiv für Frauenrechte

Im Rahmen der Familienfasttag-Kampagne wird nicht nur auf den Klimaschutz hingewiesen, sondern es wird auch finanziell in Projekte investiert, die Frauen in Kolumbien unterstützen. Diese sollen Zugang zu Bildung, wirtschaftlicher Unabhängigkeit und politischer Teilhabe erhalten. Kolumbien ist als gefährlichstes Land für Umweltschützer bekannt; allein 2023 wurden dort 79 Aktivisten ermordet, wie aus dem Global Witness Report hervorgeht. Angelika Ritter-Grepl, die Vorsitzende der kfb Österreich, verdeutlichte beim Benefizsuppenessen, dass der Klimawandel als bedeutendstes globales Problem gilt, das dringend angegangen werden muss. Sie forderte politische Maßnahmen für ein klimaschonendes Leben und betonte, dass diese Krise ein gesellschaftliches Problem ist, das mit sozialer Ungleichheit verbunden ist.

Zusätzlich zu den Werken in Kolumbien setzt die Aktion Familienfasttag auch auf internationale Zusammenarbeit, wie sie bei einem weiteren Event in Wien demonstriert wurde. Dort haben prominente Unterstützer wie Bürgermeister Michael Ludwig und Frauenministerin Susanne Raab die Arbeit der kfb gewürdigt und ihre Solidarität in der Bekämpfung von Ungerechtigkeiten hervorgehoben. Diese Aktivitäten sind nicht nur wichtig für die Frauen weltweit, sondern auch ein Aufruf an die Gesellschaft, sich für eine gerechtere und umweltfreundlichere Zukunft einzusetzen. Die Katholische Frauenbewegung fördert mit Ihrer Initiative seit 66 Jahren eine nachhaltige Entwicklung und hilft den geförderten Projekten, ein besseres Leben für Frauen und insgesamt für alle zu schaffen. Mehr Informationen dazu sind bei kathpress und katholisch.at erhältlich.

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Umwelt
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Salzburg
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Salzburg, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
katholisch.at

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