Wien

Klimaaktivistin Klima-Shakira kämpft gegen Hautkrankheit hinter Gittern

Hautkrankheit im Gefängnis: Was steckt hinter "Klima-Shakiras" Krätze-Infektion in Österreich?

Eine Aktivistin der Letzten Generation, bekannt für ihre Protestaktionen, musste in Wien eine Ersatzhaftstrafe absitzen, da sie eine Geldstrafe von 10.000 Euro nicht zahlen konnte. Die 27-jährige Klimaaktivistin Anja Windl, auch als „Klima-Shakira“ bekannt, erkrankte während ihres Gefängnisaufenthalts an Krätze. Der Juckreiz und die roten Hautausschläge führten zu einer Verbreitung der Krankheit unter zwölf Personen und sogar Polizisten.

Nach 42 Tagen Haft wurde Anja Windl zusammen mit einer weiteren Klimaaktivistin entlassen. Die Landespolizeidirektion Wien bestätigte den Krätze-Vorfall im Gefängnis und leitete sofort Hygiene- und Therapiemaßnahmen ein, um die Verbreitung der Krankheit zu stoppen. Trotz der Strapazen im Gefängnis und der Erkrankung plant Windl weiterhin an internationalen Protesten teilzunehmen.

Die Aktivistin wurde von Freundinnen nach ihrer Entlassung abgeholt und genoss zunächst ein veganes Essen sowie ein kaltes Bier. Trotz des bevorstehenden Gerichtstermins in Berlin im Oktober zeigt sie keine Angst vor einer erneuten Inhaftierung. Die Letzte Generation Österreich plant für den 27. Juli Protestaktionen an verschiedenen Flughäfen, an denen Windl teilnehmen wird.

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