Im Herzen Wiens begeistert die Kinderuni mit einem innovativen Workshop, der die kreativen und technischen Talente junger Teilnehmer aufblühen lässt. Angeführt von der Visionärin Andrea Mayr-Stalder haben Kinder die Möglichkeit, beim Programmieren und Sticken gemeinsam zu experimentieren. Das Projekt „TurtleStitch“ integriert Coding auf spielerische Weise und verwandelt das Programmieren in ein künstlerisches Erlebnis. Wie krone.at berichtet, können die kleinen Programmierer eine Schildkröte steuern, um Muster für ihre eigenen Schneeflocken zu erstellen, die anschließend mit einer Stickmaschine zum Leben erweckt werden.
Kreatives Lernen durch Programmieren
Die Kinderuni Wien hat sich zum Ziel gesetzt, Wissenschaft und Kunst zu verbinden. Im Rahmen des Workshops erleben die Kinder, wie Geometrie und Informatik auf wundersame Weise zusammenfließen. Der Spaß beginnt mit der visuellen Programmiersprache Snap!, die speziell für die junge Zielgruppe entwickelt wurde. Kinder nutzen eine Drag-and-Drop-Oberfläche, um ihren eigenen Code zu schreiben, der die Bewegungen der Schildkröte bestimmt. Das Resultat ist ein kreatives Muster, das in Form von Stickdesigns auf Shirts oder Stoffbeuteln umgesetzt wird, so erläutert trendingtopics.eu.
Die Begeisterung der Kinder war unübersehbar, als die Schildkröte in Aktion trat und eine Schneeflocke entwarf, was die Aufmerksamkeit aller Anwesenden fesselte. Die kleine Ida erfreute sich besonders daran, ihren eigenen Anhänger mit nach Hause nehmen zu dürfen. „Es sieht aus wie Kaki von der Schildkröte!“ rief die vierjährige Romy aus, woraufhin die ganze Gruppe lachte. Solche Erlebnisse bringen Kinder dazu, spielerisch zu lernen und ihre Kreativität zu entfalten – ein klarer Beweis, dass Wissenschaft und Spaß Hand in Hand gehen können. Der Workshop soll auch als Brücke dienen, um Kinder frühzeitig an die Welt des Programmierens heranzuführen, was angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Kompetenzen in der Gesellschaft entscheidend ist.
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