Die Initiative DOCK for Change der Universität Wien ist ein aufregendes Projekt, das Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellt und ihnen ermöglicht, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken. Seit dem Start 2022 haben bereits rund 7.000 Personen an diesem Projekt teilgenommen. Ziel ist es, die Stimmen der Kinder zu stärken, indem sie ihre Visionen und Ideen für eine nachhaltige Zukunft präsentieren. In den Zukunftswerkstätten erarbeiten sie gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik konkrete Maßnahmen, um komplexe Umweltprobleme anzugehen, wie auf heute.at berichtet wird.
Kinder gestalten die Zukunft
Die jährlichen Abschlusskonferenzen von DOCK for Change sind ein Highlight, bei denen etwa 100 Change Agents, also aktive Mitgestalter*innen, ihre Zukunftsvisionen präsentieren. Sie haben zusammen mit über 1.000 anderen Kindern und Jugendlichen ein Manifest mit zehn konkreten Forderungen zum Jahresthema erstellt. Bei der zweiten Konferenz am 14. Juni 2024 in Wien wurden diese Forderungen der Öffentlichkeit vorgestellt, worüber ausführlich auf kinderbuero-uniwien.at berichtet wird. Die Veranstaltung ist nicht nur eine Plattform für die Kinder, sondern auch eine Möglichkeit für die Erwachsenen, zuzuhören und von den kreativen Ideen der Jüngeren zu lernen.
Mit einem unermüdlichen Einsatz fördern die Projektverantwortlichen die Mitbestimmung der jungen Generation. Sie ermutigen die Teilnehmer*innen, ihre Stimme zu erheben und konkret zu handeln. In der Praxis bedeutet das, dass Kinder ihre kreative Energie nutzen, um klimabewusste Aktionen zu planen und durchzuführen. DOCK for Change bietet somit einen bemerkenswerten Rahmen zur Förderung von klimapolitischem Engagement und aktivem Mitdenken in Fragen der Nachhaltigkeit. Das Bewusstsein für die Bedeutung solcher Projekte wächst, ebenso wie die Bereitschaft bei vielen gesellschaftlichen Akteuren, sich zu beteiligen und die Ideen der Kinder zu unterstützen.