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Der Streit um den umstrittenen Lobautunnel in Wien eskaliert! Der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Karl Mahrer, hebt hervor, dass der Tunnel das entscheidende Element für eine dringend benötigte Verkehrsumfahrung in der Stadt darstellt. „Er wird insbesondere den Schwerverkehr aus der Stadt leiten und die Menschen in der Donaustadt entlasten“, betont Mahrer. Die Forderungen nach dem Bau des Tunnels kommen im Vorfeld der Nationalratswahl am Sonntag, den 29. September, besonders stark zum Ausdruck. Mahrer ist überzeugt: „Eine Stimme für die Volkspartei ist eine Stimme für den Lobautunnel“, wie ots.at berichtet.
Die Wiener ÖVP stellt Druck auf die Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) aus, indem sie darauf hinweist, dass seit 2006 ein gesetzlicher Auftrag zum Bau des Lobautunnels besteht, der jedoch immer wieder hinausgezögert wird. Mahrer kritisiert, dass die Grünen ihre politische Ideologie über die Bedürfnisse der Wiener Bevölkerung stellen. „Der Lobautunnel ist längst bewilligt und das bestgeprüfte Straßenprojekt Österreichs“, schimpft er über den Baustopp, der von Gewessler Ende 2021 verfügt wurde. Diese Entscheidung wird als Skandal angesehen, insbesondere im Hinblick auf die wachsende Donaustadt, die dringend eine verkehrliche Entlastung benötigt, soll sich das Verkehrschaos noch weiter verschärfen. VP-Nationalrätin und Bezirksparteiobfrau Gudrun Kugler fordert schnelles Handeln und betont, dass das drohende Verkehrsinfarkt in der Donaustadt bereits spürbar ist. „Wir brauchen den Lobautunnel, damit die Menschen hier nicht im Verkehrschaos versinken“, wie heute.at berichtet.
Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft
Die Wiener ÖVP sieht im Lobautunnel nicht nur eine Lösung für aktuelle Verkehrsprobleme, sondern auch eine unverzichtbare Maßnahme für die zukünftige Entwicklung des Bezirks. Der Tunnel wird als esencialer Bestandteil der geplanten Infrastrukturmaßnahmen dargestellt, da die Donaustadt rapide wächst mit tausenden neuen Wohnungen und Arbeitsplätzen. „Der tägliche Stau ist bereits jetzt unerträglich. Der Durchzugsverkehr wird sich dramatisch verschärfen, wenn wir nicht bald handeln“, warnt Kugler. Die Notwendigkeit eines vollständigen Straßennetzes, einschließlich der mehr als 8 Kilometer Tunnel, wird als unumgänglich erachtet, um die Lebensqualität der Anwohner zu sichern und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden.
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