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Kärntner Bau-Pioniere: Nachhaltigkeitscampus für die Zukunft entsteht!

Die Kärntner Ziviltechniker-Familie wächst weiter: Heute wurden Gisela Stramitzer und Massimo Vu­rich als neue Ziviltechniker im Bereich Architektur vereidigt. Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig betonte die essenzielle Rolle verlässlicher Experten in diesen herausfordernden Zeiten, da Ziviltechniker garantieren, dass beim Bauen alles rechtlich einwandfrei und sicher abläuft. ZT-Kammer-Vizepräsidentin Barbara Frediani-Gasser hob in ihrer Ansprache die Wichtigkeit von Qualität, Verantwortung und Unabhängigkeit hervor, die für die Bewältigung der steigenden Komplexität in Planung und Bau von entscheidender Bedeutung sind. Der Weg zur Ziviltechnikervereidigung ist lang: Neben einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studium ist eine dreijährige Berufserfahrung Voraussetzung, was die Leistung der neuen Ziviltechniker besonders anerkennenswert macht, so Schuschnig, der ihnen zu dieser Herausforderung gratulierte, wie Klick Kärnten berichtete.

Innovativer Nachhaltigkeitscampus in Kärnten

Gleichzeitig plant Otmar Petschnig ein ehrgeiziges Projekt, das in der Firmengeschichte von Fleischmann und Petschnig Maßstäbe setzen soll. Auf dem Firmenareal in Klagenfurt soll bis November 2025 ein Nachhaltigkeitscampus entstehen, für den ein zweistelliger Millionenbetrag investiert wird. Der Campus wird auf einer Fläche von rund 3.500 Quadratmetern Platz für Forschung und Entwicklung bieten – mit Fokus auf zukunftsträchtige Bereiche wie Internet der Dinge und Künstliche Intelligenz. In diesem innovativen Umfeld wird auch die nächste Generation gefördert: Ausbildungsräume sollen Handwerk, Technik, Wissenschaft und Industrie zusammenbringen, um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Partnerschaften mit Institutionen wie Fraunhofer sowie den Technischen Universitäten Graz und Wien sind bereits in Planung, was die Bedeutung dieses Vorhabens unterstreicht, wie Kärntner Wirtschaft berichtete.

Besonderen Wert legen die Verantwortlichen auch auf Nachhaltigkeit beim Bau des Campus. Die Verwendung von recycelbaren Materialien steht dabei im Vordergrund, ergänzt durch begrünte Dächer und den Einsatz von Photovoltaikanlagen. Zudem wird das Gebäude so konzipiert, dass es einfach abgebaut und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden kann. Auch energetisch soll der Campus neue Maßstäbe setzen, indem durch Solarenergie und emissionsfreie Heizsysteme der CO2-Fußabdruck erheblich reduziert wird. Dabei visiert Petschnig an, ein Vorreiter für umweltbewusstes Bauen zu werden.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Klagenfurt, Österreich
Beste Referenz
klick-kaernten.at
Weitere Quellen
kaerntner-wirtschaft.at

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