
Ein neuer Lehrgang in Kärnten setzt ein bedeutendes Zeichen im Kampf gegen die Herausforderungen des Klimawandels, insbesondere für ältere und pflegebedürftige Menschen. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um den Mitarbeitenden im Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice (GPS) wertvolles Wissen über den Klimawandel und spezifische Anpassungsmaßnahmen zu vermitteln. Wie klick-kaernten.at berichtete, umfasst der Lehrgang vier praxisnahe Module, die speziell darauf abzielen, Hilfestellungen im häuslichen Alltag anzubieten, um die Vulnerabilität dieser Gruppen zu vermindern. So lernen die Teilnehmenden unter anderem, wie sie sich und ihre Klienten bei Hitze schützen können.
„Mit diesem Lehrgang schaffen wir eine wertvolle Grundlage, um gefährdete ältere Personen, Hilfs- und Pflegebedürftige sowie deren Angehörige bestmöglich zu unterstützen“, erklärte Prettner, der die Bedeutung dieser Schulung hervorhob. Diese Fortbildung ist nicht nur in Kärnten verankert, wo sie bereits in über 100 Gemeinden umgesetzt wird, sondern ergänzt auch die bestehenden Pflegedienstleistungen durch rechtzeitige Aufklärung über Klimaanpassungs- und Hitzeschutzmaßnahmen.
Vielfältige Projektideen für Lehrende
Zusätzlich zu dieser wichtigen Initiative wurde in Wien ein Lehr- und Aktionspaket vorgestellt, das Lehrkräften helfen soll, den Klimawandel in der Lebenswelt der Schüler zu thematisieren. Laut bildungshub.wien bietet es eine umfangreiche Sammlung von Projektideen, die die komplexen Zusammenhänge des Klimas anschaulich machen und Verhaltensänderungen anstoßen sollen. Die Schwerpunkte reichen von Klimaschutz über nachhaltige Mobilität bis hin zu Ernährung, was Lehrenden vielfältige Ansätze zur Umsetzung in den Unterricht bietet.
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