
Vor der Hofburg in Wien kam es zu einem lautstarken Protest gegen eine mögliche Kanzlerschaft der FPÖ und die Besorgnis über den Aufstieg von rechtsextremen Strömungen. Unter den zahlreichen Demonstranten waren viele junge Menschen, darunter auch Schulklassen, queere Studierende sowie mehrere Vertreterinnen der "Omas gegen Rechts". Alon Ishay, Präsident der Jüdischen österreichischen HochschülerInnen, äußerte in einer kämpferischen Rede, dass die Möglichkeit eines "Volkskanzlers" Erinnerungen an dunkle Zeiten wecke, die für die jüdische Gemeinde Österreichs belastend seien. Er betonte, dass die FPÖ eine "strukturell antisemitische Partei" sei und warnte vor einer potenziellen Bedrohung für Minderheiten.Kleine Zeitung berichtete von der friedlichen Stimmung während der Demonstration.
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