
In einer erschreckenden Serie von Vorfällen in Wien haben Jugendliche in gewalttätige Auseinandersetzungen verwickelt. Am Sonntagmittag wurden die Wiener Beamten alarmiert, nachdem ein 17-jähriger Jugendlicher mit einem Messer auf einen Passanten losgegangen sein soll. Der Vorfall ereignete sich in Wien-Donaustadt, wo der Teenager nicht nur einen Passanten, sondern auch mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigte. Laut Krone versuchte der 17-Jährige, einen Passanten mit der Tatwaffe zu attackieren, nachdem dieser ihn aufforderte, die Sachbeschädigung zu stoppen. Der 57-jährige Mann erlitt dabei leichte Verletzungen und floh vor dem heranrückenden Jugendlichen. Der Tatverdächtige flüchtete in ein nahegelegenes Stiegenhaus, wurde jedoch später in seiner Wohnung festgenommen. Die Polizei fand das Messer, das sichergestellt wurde, und der Jugendliche wurde in eine Justizanstalt gebracht.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen, als die Polizei zu einem Streit in Wien-Simmering gerufen wurde. Hier soll ein 15-jähriger Sohn seine Eltern mit einem Messer bedroht und angegriffen haben. Im Verlauf des Chaos verletzten sich alle Beteiligten. Der Jugendliche soll seine Eltern mehrfach mit dem Umbringen bedroht haben und wurde ohne Widerstand festgenommen, wie Heute berichtete. Nach seiner Aussageverweigerung wurde er ebenfalls in eine Justizanstalt gebracht, wobei gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen wurden. Die Ermittlungen zu diesen beunruhigenden Vorfällen werden von der Kriminalpolizei in Wien geleitet.
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