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  1. Jüdisches Filmfestival in Wien: Filmkunst gegen Antisemitismus!

Wien wird zum Schauplatz bedeutender Filmkunst! Vom 11. bis 25. März 2025 lädt das 33. Jüdische Filmfestival alle Filmbegeisterten in die Programmkinos der Stadt ein. Unter dem spritzigen Titel "Shalom Oida!" präsentiert das Festival eine bunte Auswahl von 50 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen, wobei viele davon österreichische oder europäische Erstaufführungen sind. Die Veranstalter betonen nicht nur die filmische Qualität, sondern auch die Wichtigkeit, aktiv gegen den zunehmenden Antisemitismus und Rassismus anzukämpfen, insbesondere in Anbetracht der erschreckenden politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, wie auf der Webseite des Festivals zu lesen ist, das hier zu finden ist: kathpress.at.

Bei der Eröffnung am 11. März wird die ungarische Komödie "All About the Levkoviches" gezeigt, die eine bewegende Geschichte über die Wiedervereinigung eines orthodoxen Sohnes mit seinem säkularen Vater erzählt. Im Anschluss wird der französische Soziologe Michel Wieviorka ein wichtiges Gespräch über die Bekämpfung von Antisemitismus im Bildungsbereich führen. Das Festival wird durch Podiumsgespräche und Diskussionen ergänzt, die sich mit Themen wie der Vielfalt im Judentum und der Lebensrealität jüdischer Menschen in Wien auseinandersetzen. Besonders hervorgehoben werden auch die Filme, die die steigenden antisemitischen Strömungen und den Nahostkonflikt thematisieren.

Studie beleuchtet Antisemitismus unter Jugendlichen

Eine neue Studie im Rahmen der Antisemitismusforschung wird im Frühjahr 2025 veröffentlicht und gibt den aktuellen Entwicklungen noch mehr Gewicht. Diese Studie, die von IFES verfasst wurde, folgt auf frühere Untersuchungen und analysiert die Einstellung junger Menschen zu Antisemitismus nach dem Hamas-Angriff im Oktober 2023. Die Daten, die vorab gesammelt wurden, zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen den Ansichten zu Nahostfragen und antisemitischen Haltungen unter den 16- bis 27-Jährigen. Die Ergebnisse dieser Studie versprechen, ein Licht auf die Veränderungen in den Einstellungen der Jugendlichen zu werfen und sind eine Fortsetzung der Bemühungen, die Gesellschaft für diese sensiblen Themen zu sensibilisieren, wie auf parlament.gv.at berichtet wird.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
parlament.gv.at

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