Am 10. Dezember 2024 wird ein innovatives Pressegespräch an der Medizinischen Universität Wien abgehalten, um das Projekt AutoPiX vorzustellen. Dieses ehrgeizige Vorhaben wird von der Europäischen Union mit 21 Millionen Euro gefördert und zielt darauf ab, Bilddaten von Arthritis-Patient:innen zu revolutionieren. Jedes Jahr entstehen in der EU Millionen von Bilddaten aus Röntgen-, Ultraschall und Magnetresonanztomografie, die bislang oft ungenutzt bleiben. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz sollen diese Daten nun in aussagekräftige Biomarker umgewandelt werden, die die Diagnose und Behandlung von Arthritis erheblich verbessern können, wie von der ots.at berichtet.
Das AutoPiX-Konsortium, angeführt von der Medizinischen Universität Wien und Janssen (J&J), vereint 17 Partner aus der EU, der Schweiz und den USA, darunter akademische Institutionen, Patient:innenorganisationen sowie Unternehmen der Medizintechnik und Pharmazie. Ein zentrales Anliegen des Projekts ist die automatisierte Bildanalyse, die es ermöglichen wird, unstrukturierte Bilddaten in klare, quantitative Werte umzuwandeln. Zudem wird die Entwicklung mobiler Anwendungen angestrebt, die eine Fernüberwachung der Patient:innen ermöglichen. So können Fotos oder Videos direkt an medizinische Einrichtungen übermittelt werden, was die Versorgung erheblich erleichtern soll.
Pressekonferenz und Anmeldung
Das Pressegespräch findet am 11. Dezember 2024 um 11:15 Uhr im Lesesaal des Josephinums, Währinger Straße 25, 1090 Wien, statt. Erwartet werdenentrale Akteure wie Daniel Aletaha, der Präsident der Europäischen Rheumagesellschaft (EULAR), sowie weitere Experten. Interessierte müssen sich zur Teilnahme anmelden, um Zugang zu den wichtigen Informationen und dem Austausch rund um dieses vielversprechende Projekt zu erhalten. Weitere technische Details und Konzepte zur Bildgebung werden ebenfalls in einem umfangreichen Dokument präsentiert, das weitere wichtige Ansätze zur Verbesserung der Diagnostik aufführt, wie aus den technischen Dokumenten der ELGA hervorgeht.
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