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Ilčo Naumoski: Vom Nationalspieler zum verletzten Kämpfer – Ein Leben im Fußball

Ilčo Naumoski, eine prominente Figur im mazedonischen Fußball, blickt auf eine turbulente Karriere zurück. Der Drahtzieher im Sturm, der heute 41 Jahre alt ist, hat nicht nur das herzliche rot-weiß-rote Trikot übergestreift, sondern auch sein Heimatland in 45 Begegnungen vertreten, wobei er für Mazedonien unvergessliche Momente auf dem Platz erlebte. In einem aufschlussreichen Interview im Podcast „Legionär on air“, vorgestellt von Krone, erklärte Naumoski, dass er seinerzeit keine Staatsbürgerschaft besessen hatte, was damals ein großes Thema war.

Der gebürtige Mazedonier, der am 29. Juli 1983 in Prilep geboren wurde, startete seine fußballerische Laufbahn im österreichischen Klub ASC Korneuburg, bevor er über Stationen wie den SK Rapid Wien und den Grazer AK, wo er als Torschützenkönig auf sich aufmerksam machte, schließlich beim SV Mattersburg seinen Höhepunkt erreichte. Insgesamt brachte er es dort auf beeindruckende 227 Spiele und 51 Tore. Wie im Artikel von Wikipedia nachzulesen ist, waren seine besten Jahre von großen Ereignissen geprägt, einschließlich der Teilnahme an vielen Pokalfinals. Dennoch wird Naumoski auch für seine umstrittene Art geschätzt, die nicht selten Schlagzeilen machte.

Die Verletzungen, die sein Karriereende herbeiführten, waren schwerwiegend: Ein offener Schien- und Wadenbeinbruch und multiple Bänderrisse, die er sich 2014 beim Vardar Skopje zuzog, schienen das Resultat unzureichender medizinischer Betreuung zu sein, wie er selbst anmerkte. Diese Wendung führte tragischerweise zu einem abrupten Ende seiner aktiven Fußballerfahrung und dem Verlust eines vielversprechenden Talents, das im internationalen Fußball stets für Aufsehen sorgte.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Körperverletzung
Genauer Ort bekannt?
Prilep, Nordmazedonien
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
unsachgemäße medizinische Betreuung
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
de.wikipedia.org

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