
Am 20. März 2025, gegen 13:30 Uhr, ereignete sich am Südtiroler Platz in Wien ein dramatischer Vorfall: Ein frei laufender Mischlingshund biss sowohl eine Passantin als auch einen Polizisten. Dieser Vorfall stellte sich als besonders heikel dar, als der Hund, nachdem er Gehör für die Schreie erlangte, vor den Behörden flüchtete. Immerhin konnte die Polizei jedoch schnell eingreifen und den Hund in der Argentinierstraße spät nachmittags einfangen, wie kosmo.at berichtete.
Die Hintergründe des Vorfalls sind verworren: Laut der Polizei handelte es sich um einen 70-jährigen Niederländer, der als Verwahrer des Hundes galt. Er hatte das Tier am Wiener Flughafen für einen deutschen Hundehalter abgeholt, doch während des Transportes am Hauptbahnhof biss der Hund an der Leine und flüchtete. Der Mann gab an, dass er nicht in der Lage war, den Hund danach wieder einzufangen und steht nun im Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung, so 5min.at.
Ermittlungen und Konsequenzen
Nachdem der Hund eingefangen wurde, stellte die Polizei fest, dass von ihm keine Tollwutgefahr ausging, was für die betroffenen Personen Entwarnung bringt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen weiterhin und es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte gegen den Verwahrer des Hundes unternommen werden. Währenddessen wird der Hund ins Tierquartier Wien gebracht, wo er vorübergehend untergebracht ist. Die Wiener Behörden sind sich der Schwere des Vorfalls bewusst und setzen alles daran, solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung