Nachdem die Landesberufsschule St. Pölten im Herbst 2024 von verheerendem Hochwasser getroffen wurde, zeigt die Schulcommunity unglaublichen Zusammenhalt und Einsatz. Aufgrund der massiven Schäden war der Schulbetrieb für vier Wochen nur über Distance Learning möglich, und das Schülerwohnheim blieb sogar acht Wochen geschlossen. SchülerInnen wurden in dem Wohnheim Pöchlarn untergebracht. „Die Hochwasser-Katastrophe stellte uns alle vor eine nie dagewesene Herausforderung“, bemerkte Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Dank dem engagierten Team der Schule, das unermüdlich arbeitete, konnte der Wiederaufbau schnell vorangetrieben und der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden, wie OTS.at berichtet.
Inmitten dieser Herausforderungen fand auch der "Tag des Lehrlings" im Stift Heiligenkreuz statt, an dem 20 Friseurlehrlinge der ersten und zweiten Klassen der LBS St. Pölten teilnahmen. Unter der Leitung der Religionslehrer Andreas Schreiber und Josef Gruber nahmen die Lehrlinge am 23. Mai an einer spannenden Rätselralley teil und schlossen den Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stiftskirche ab. Dieses Ereignis verdeutlichte die Begegnung und den Zusammenhalt der Lehrlinge aus ganz Niederösterreich, Wien und Burgenland, wie LBS St. Pölten hervorhebt.
Engagement für gute Zwecke
Die SchülerInnen der LBS St. Pölten zeigten auch sozialen Einsatz, indem sie beim Lehrlingssportfest im Juni 2023 beeindruckende sportliche Leistungen vollbrachten und dabei 3.060 Euro für ein Kinderhospiz in Waldviertel sammelten. „Die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschulen zeigen das ganze Jahr ihre handwerklichen Fähigkeiten, heute haben sie eindrucksvoll ihr sportliches Können unter Beweis gestellt“, lobte die Bildungs-Landesrätin bei dieser Gelegenheit. Diese Aktivitäten reflektieren die Dynamik und den Teamgeist der Schülerinnen und Schüler, die trotz der jüngsten Widrigkeiten durch die Hochwasserkatastrophe weiterhin aktiv und engagiert bleiben.
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