Das Händewaschen ist nicht nur eine hygienische Pflicht, sondern ein entscheidender Schutz vor Krankheiten! Neueste Untersuchungen zeigen, dass die Wassertemperatur beim Händewaschen keine Rolle spielt. Eine Studie von MedUni Wien hat ergeben, dass kaltes Wasser (4 Grad Celsius) ebenso effektiv ist wie warmes Wasser (40 Grad Celsius), um E.-coli-Bakterien abzutöten. Dies berichtet die Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Krankenhaus-Hygiene und legt nahe, dass die Dauer des Waschens die entscheidende Größe ist. Zehn Sekunden Händewaschen mit kaltem Wasser führt zu einer signifikanten Reduktion der Keime, die nur minimal hinter der Nutzung von warmem Wasser zurückbleibt.
Effektive Hygienepraktiken
Die Forschung verdeutlicht, dass längeres Händewaschen – idealerweise eine Minute mit Seife – die beste Verteidigung gegen Keime bietet. Selbst bei nur kurzen Intervallen von kaltem oder warmem Wasser wird die hygienische Wirkung deutlich schwächer. Ihre Hände sollten zudem gründlich gewaschen werden, um das Risiko einer Schmierinfektion zu minimieren. Die Notwendigkeit einer strengen Händehygiene zeigt sich besonders bei Berührung von Alltagsoberflächen oder nach dem Toilettenbesuch. Wie inda-apotheke.de berichtet, ist es optimal, sich die Hände täglich 6- bis 10-mal zu waschen, um das Risiko, sich anzustecken, signifikant zu reduzieren.
Für Erwachsene und Kinder ist es wichtig, sich in bestimmten Situationen die Hände zu waschen, wie etwa nach dem Nachhausekommen, nach dem Toilettengang, vor dem Essen oder nach dem Kontakt mit Tieren. Dies erhöht nicht nur die persönliche Gesundheit, sondern schützt auch andere. Eine ansprechende Anleitung für Kinder macht es leichter, das Händewaschen als unterhaltsame Gewohnheit zu verankern. Der Kontakt zu Keimen und Krankheitserregern muss kindgerecht erklärt werden, um Verständnis und Interesse zu fördern und somit auch das eigene Immunsystem der Kleinen zu stärken.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
