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Grüne Wien Kritik: Radwegeplanung in Liesing enttäuscht – hohe Abhängigkeit vom Auto

"Inadequate Radwegeplanung in Liesing: What's Next for Sustainable Mobility in Vienna?"

Die gestern vorgestellte Radwegeplanung in Liesing hat bei den Grünen Wien Enttäuschung ausgelöst. Sowohl die Klubobfrau Elke Schlitz als auch der Mobilitätssprecher Kilian Stark äußerten Unzufriedenheit über das Maß der geplanten Maßnahmen. Mit lediglich 4,4 Kilometern Radweg auf 250 Kilometern Straße sieht die Grüne Partei die Erwartungen nicht erfüllt. Trotz der Anerkennung, dass jeder neue Radweg eine Verbesserung darstellt, betonen sie, dass dies nicht ausreicht, um im verkehrsreichen Liesing mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu bewegen.

Seit langem fordern die Grünen die Umwandlung der durch das Parkpickerl freigewordenen Flächen in grüne Räume, Aufenthaltsbereiche und nachhaltige Mobilitätslösungen. Obwohl erste Schritte in diese Richtung unternommen werden, halten Schlitz und Stark fest, dass dieser Fortschritt nicht ausreicht, um mit dem starken Bevölkerungswachstum und den Bauprojekten in Liesing Schritt zu halten. Es besteht die Sorge, dass Liesing weiterhin stark vom Autoverkehr abhängig bleiben wird, wenn die Radwegeplanung nicht deutlich ausgeweitet wird.

Die Grünen Wien drängen auf eine umfassendere und zukunftsgerichtete Verkehrsplanung in Liesing, die die Bedürfnisse der Bevölkerung nachhaltig berücksichtigt. Es wird betont, dass die Schaffung eines attraktiven Umfelds für Fußgänger und Radfahrer entscheidend ist, um einen nachhaltigen Verkehrswandel in diesem Bezirk zu erreichen. Die Hoffnung besteht darin, dass die Stadtplanung in Liesing in Zukunft innovative Lösungen entwickelt, um die Verkehrssituation deutlich zu verbessern.

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Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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