Am vergangenen Freitag, den 23. Februar 2025, brach gegen 20.50 Uhr ein verheerender Brand in einem Wohnhaus in der Wichnergasse in Feldkirch aus. Laut den ersten Ermittlungen des Landeskriminalamtes Vorarlberg soll eine Steckdose oder Mehrfachsteckdose in der Erdgeschosswohnung für das Feuer verantwortlich sein, welches sich rasch ausbreitete. Die dichten Rauchschwaden hinderten mehrere Bewohner daran, das Gebäude über das Stiegenhaus zu verlassen, weshalb sie mit Hilfe der Feuerwehr und einer Drehleiter evakuiert werden mussten. In diesem dramatischen Einsatz waren 185 Feuerwehrleute und mehr als 70 Rettungskräfte im Einsatz, um die Situation zu bewältigen. Elf Bewohner und ein Feuerwehrmann erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Das Wohnhaus ist derzeit nicht mehr bewohnbar, und die evakuierten Bewohner wurden in Notunterkünften untergebracht, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Parallel zu den dramatischen Ereignissen in Vorarlberg
Wenig später, am 3. Januar 2025, kam es in Wien im 10. Bezirk zu einem weiteren Brand, der für große Gefahr sorgte. Im Stiegenhaus eines Wohnhauses brannten zwei Kinderwägen, was starke Rauchentwicklung zur Folge hatte. Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr Wien war das Feuer bereits gut fortgeschritten, es gelang den Einsatzkräften jedoch, die Überreste der Kinderwägen schnell zu löschen und das Gebäude zu belüften. Parallel wurden 37 Personen, darunter fünf, die hospitalisiert werden mussten, aus den erstickenden Rauchverhältnissen gerettet. Auch Tiere, wie eine Katze und fünf Vögel, wurden in Sicherheit gebracht. Die Brandursache wird derzeit noch vom Landeskriminalamt ermittelt, wie feuerwehren.at vermeldete.
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