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Großalarm in Wien und Frauenberg: In zwei verschiedenen Städten alarmierten Passanten die Polizei, nachdem sie verdächtige Gegenstände entdeckt hatten, die einer Rohrbombe ähnelten. Die Vorfälle, die in beiden Fällen schnelles Handeln erforderten, führen zu einer intensiven Ermittlung durch die zuständigen Behörden.
In Wien entdeckte ein Fußgänger auf der Jesuitenwiese um 14 Uhr ein vermeintliches explosives Gerät. Polizeisprecher David Pawlik berichtete gegenüber der Krone, dass der Gegenstand aufgrund seiner Form ernst genommen werden musste. Der Bereich wurde umgehend evakuiert und großräumig abgesperrt, während Sprengstoffspürhunde und der Entschärfungsdienst anrückten. Die kriminaltechnische Untersuchung läuft, um die Gefährlichkeit des Fundes zu bewerten. Auffällig ist die visuelle Ähnlichkeit des Gegenstandes mit einer selbstgebauten Rohrbombe, was in Anbetracht der geschichtlichen Hintergünde umso gruseliger ist; genau 20 Jahre nach dem Suizid von Bombenbastler Franz Fuchs.
Maßnahmen in Frauenberg
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