
Die Grippewelle in Oberösterreich hat ihren Höhepunkt erreicht und ist nun auf dem Rückzug. Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Infektionen deutlich gesunken sind. Wie die Medizinische Universität Wien berichtet, erreichte die Zahl der Influenza- und grippebedingten Erkrankungen im Februar ihren Höchststand, doch mittlerweile sind die Krankenstände in der Region rückläufig. In der vergangenen Woche wurden 943 Menschen wegen Influenza als krankgeschrieben gemeldet – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zur Vorwoche mit 1.207 erkrankten Personen.
Zusätzlich verzeichnen auch die Krankenhäuser eine Abnahme an Aufnahmen durch Grippefälle. Die Situation hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiterhin verschlechtert, da die Krankenstände immer noch über dem Niveau des Vorjahres liegen, trotzdem ist der Abwärtstrend unübersehbar. Laut ooe.ORF.at ist der Trend der sinkenden Erkrankungen ein positiver Lichtblick, der die örtlichen Gesundheitseinrichtungen entlastet. Experten betonen jedoch, dass Vorsicht geboten bleibt, insbesondere für gefährdete Gruppen, die am stärksten von den Auswirkungen der Grippe betroffen sind.
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