Ein schockierendes Verbrechen erschüttert die Gemeinde Möllersdorf im Bezirk Baden. Am ersten Adventwochenende wurde eine 76-jährige Pensionistin Opfer eines abscheulichen Übergriffs, als sie von zwei Männern in ein Auto gezerrt wurde. Diese grausame Tat endete lediglich, als das Opfer aus dem Fahrzeug entkam und sich in einem Bachbett verstecken konnte. Der Anwalt der Frau, Raimund Schüller, berichtete, dass die beiden Täter, ein 21-Jähriger aus Bosnien und ein 29-jähriger Kroate, sich zum Zeitpunkt ihrer Festnahme unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen befanden. Beide Verdächtigen stehen nun in Untersuchungshaft und müssen sich wegen schwerer Vergewaltigung, Körperverletzung sowie Nötigung verantworten, wie die Kosmo ausführte.
Unerklärliche Morde an Pensionistinnen in Wien
Die Gewalt gegen ältere Frauen wird durch die erschreckenden Fälle in Wien noch verstärkt. In den letzten Monaten wurden gleich drei Pensionistinnen in ihren eigenen Wohnungen brutal getötet. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass in allen drei Fällen die Täter bislang unbekannt bleiben. So starb eine 79-Jährige nach einem Überfall in ihrer Wohnung, bei dem sie gefesselt und geschlagen wurde. Eine andere Pensionistin, die im September 2022 tot in ihrer Wohnung aufgefunden wurde, wies Schnitt- und Stichverletzungen auf, die im Widerspruch zu der anfänglichen Annahme stehen, dass sie eines natürlichen Todes starb, wie der KURIER berichtete.
Am 4. September wurde zudem eine 91-Jährige in einer Kleingartenanlage tot aufgefunden, das Ergebnis stumpfer Gewalteinwirkung deutet auf einen Kriminalfall hin. Trotz der Auslobung einer Belohnung von 50.000 Euro zur Fahndung nach dem Täter der 79-Jährigen bleibt die Polizei im Dunkeln. In allen drei Fällen gibt es keine Täterbeschreibung und die Umstände der Überfälle sind unklar, was die Befürchtung der Gemeinschaft verstärkt. Die Ermittler bitten alle, die Hinweise haben, sich an die Polizei zu wenden, um diesen gewalttätigen Trends Einhalt zu gebieten, wie auch der KURIER berichtete.
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