Ein dramatischer Vorfall hat sich am 19. Dezember am Südtiroler Platz in Wien ereignet. Die Wiener Berufsrettung wurde gegen 19:30 Uhr zu einem 26-jährigen Patienten gerufen, der aufgrund eines medizinischen Notfalls bewusstlos war. Als der Mann jedoch das Bewusstsein zurückerlangte, begann er, wild um sich zu schlagen und verletzte dabei zwei Rettungssanitäter. Diese wurden nicht nur körperlich angegriffen, sondern auch mit dem Tod bedroht, berichtete vienna.at.
Die Situation eskalierte weiter, als die gerufenen Polizisten eintrafen. Ein 40-jähriger Mann, der angab, zuvor von dem 26-Jährigen überfallen worden zu sein, meldete sich sofort. Der mutmaßliche Täter zeigte sich geständig, wehrte sich jedoch gegen die Festnahme und spuckte einem Beamten ins Gesicht. Der Fall zieht nun mehrere Anzeigen nach sich.
Gravierender Angriff auf Stadtpolizisten in Mailand
In einem weiteren alarmierenden Vorfall wurde am frühen Samstagmorgen, gegen 1:45 Uhr, ein Stadtpolizist in Mailands Ausgehviertel Navigli attackiert. Der 61-jährige Beamte und sein Kollege waren in Zivil unterwegs, um Hinweise auf Vandalismus nachzugehen. Plötzlich wurden sie von einer Gruppe gewaltbereiter Skater umzingelt, unter denen auch deutschsprachige Südtiroler vermutet werden. Trotz eines abgegebenen Warnschusses blieb die Gruppe unverändert aggressiv. Der Polizist wurde entwaffnet und brutal verprügelt, während ein weiterer Schuss fiel. Als die Verstärkung eintraf, war der Beamte bereits verletzt und wurde ins Krankenhaus gebracht, berichtete suedtirolnews.it. Die genauen Umstände des Angriffs sind noch unklar, da Zeugenaussagen und Videos, welche die Angreifer veröffentlichten, untersucht werden.
Die Polizei hat vier Verdächtige aus Bozen identifiziert, die im Verdacht stehen, an dem Übergriff beteiligt gewesen zu sein. Sie wurden direkt am Sonntag verhört und äußerten sich widersprüchlich zu den Ereignissen. Einige behaupteten, der Polizist hätte sich nicht als solcher zu erkennen gegeben, was nun die Ermittlungen weiter kompliziert.
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