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Gewalt zwischen Syrern und Tschetschenen eskaliert in Wien!

Ein schrecklicher Vorfall hat sich am 14. Juni 2023 vor der griechischen Küste ereignet, als ein überfüllter Fischkutter mit 750 Flüchtlingen sank. Viele der Passagiere, darunter Frauen und Kinder, starben in den Gewässern des Mittelmeers. Die Anklage richtet sich nun gegen zwei Syrer, die laut krone.at die Schleppung der Flüchtlinge von Wien aus organisiert haben. Der Kutter war während einer sechstägigen Irrfahrt ohne Nahrung und Wasser unterwegs, bevor er sank. Lediglich 104 Männer überlebten die Katastrophe, während Hunderte als vermisst gelten.

Die beiden Angeklagten, 27 und 29 Jahre alt, stehen im Landesgericht Wien vor Gericht, wo ihnen schwere Vorwürfe gemacht werden. Ihre Verteidigung behauptet, keine Verbindung zu den Geschehnissen zu haben. Währenddessen findet im griechischen Kalamata ein paralleler Prozess gegen Überlebende der Tragödie statt, die ebenfalls beschuldigt werden, Teil einer kriminellen Vereinigung gewesen zu sein. Der Prozess ist Teil der rechtlichen Aufarbeitung dieser menschlichen Tragödie.

Gewalteskalation in Wien

Während sich die rechtlichen Verfahren um das Schiffsunglück entwickeln, spitzt sich die gewalttätige Auseinandersetzung zwischen syrischen und tschetschenischen Gruppen in Wien weiter zu. Laut profil.at kam es vor der U-Bahn-Station Bahnhof Meidling zu einem brutalen Übergriff von Maskierten, die mehrere Afghanen bei einem Messerangriff schwer verletzten. Diese Gewalttaten sind Ausdruck eines anhaltenden Konflikts zwischen den Gruppen, die um die Vorherrschaft in bestimmten Stadtteilen kämpfen. Mehrfach kam es daher zu Schlägereien und Schüssen, die in den letzten Wochen mehrere Verletzte forderten.

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Die Polizei hat mittlerweile verstärkte Einsätze in den betroffenen Vierteln angekündigt. Die aktuelle Welle an Gewalt, die sowohl jüngste Auseinandersetzungen als auch vergangene Vorfälle umfasst, verdeutlicht die brisante Lage in Wien. Der in der Szene verbreitete Rückhalt und die in sozialen Medien beworbene Zugehörigkeit zu Gruppen wie "505" könnten dabei zur weiteren Eskalation beitragen. Während einige Stadträte besorgt die Lage beobachten, bleibt die Frage nach der Lösung der Konflikte und der Sicherheit der Bürger ungeklärt.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Schiffsunglück, Messerangriff
In welchen Regionen?
griechische Küste, Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
84 verletzte Personen
Festnahmen
2
Ursache
Maschinenschaden, Schleppung
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
profil.at

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