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Geniale Köpfe: Nobelpreisträgerin Charpentier begeistert in Wien!

Die bekannte französische Wissenschaftlerin Emmanuelle Charpentier wird am 11. März 2025 im Rahmen des "Dies Academicus" der Universität Wien geehrt. Die Veranstaltung markiert den 660. Gründungstag der Universität. Charpentier erhält das Ehrendoktorat für ihre bahnbrechenden Beiträge zur Gentechnologie, insbesondere für ihre Arbeit an der Genschere CRISPR-Cas, die als revolutionäres Werkzeug zur gezielten Genmanipulation gilt. Bei dieser feierlichen Gelegenheit hielt sie einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel "A fascinating journey to CRISPR-Cas: the revolution in gene-editing Technology" an der Uni Wien, wie auf der Webseite der Kleine Zeitung berichtet.

Ein Leben für die Wissenschaft

Charpentier, die seit 2018 an der Max-Planck-Forschungsstelle in Berlin tätig ist, erinnert sich an ihre Anfänge in Wien, wo sie 2009 aufgrund fehlender Karriereperspektiven an die Universität Umea in Schweden wechselte. Ihr "Heureka-Moment" zu den Funktionsweisen der Genschere soll sich in der österreichischen Hauptstadt ereignet haben. Ihre Zusammenarbeit mit Jennifer Doudna an einem Schriftenwerk, das 2012 in "Science" veröffentlicht wurde, führte schließlich zur Verleihung des Nobelpreises, da die Technologie als revolutionär gilt und den Lebenscode neu gestaltet. Der Künstlerduo Bele Marx & Gilles Mussard sorgt für die Erweiterung des Denkmals "Nobelpreis und Universität Wien - Gruppenbild mit Fragezeichen" in der Aula der Universität, das Porträts von Charpentier und dem Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger zeigen wird.

Covid-19 und akademische Anerkennung

Zusätzlich zu den Feierlichkeiten zur Ehrung von Charpentier gibt es neue Regelungen für die akademische Anerkennung von Hilfstätigkeiten, insbesondere für Studenten, die während der COVID-19-Pandemie gearbeitet haben. Tätigkeiten, die den geforderten Praktika im Curriculum entsprechen, können anerkannt werden, wie beispielsweise Dienste im Pflegebereich oder beim Zivildienst. Der genaue Zeitrahmen und das Stundenausmaß sind entscheidend für die Berechnung der anrechenbaren ECTS-Punkte, wie die Universität Wien auf ihrer Webseite zu diesen Themen erklärt, wie wiwi.univie.ac.at mitteilt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien-Landstraße, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
wiwi.univie.ac.at

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