Wien

Geldvernichtung als Kunst: Die provokante Aktion von Norbert Kröll und Regina Steinbruch

"Die Kunst des Tabubruchs: Norbert Kröll bringt den Kunstbetrieb ins Wanken"

Norbert Kröll setzt mit seiner jüngsten Kunstaktion einen kontroversen Impuls im Kunstbetrieb. Gemeinsam mit Regina Steinbruch hat er eine Figur geschaffen, die zwar nicht als sympathisch gilt, jedoch eine hohe Faszination ausübt. Die Künstler rufen dazu auf, Geld tatsächlich zu vernichten, indem sie einen speziellen Apparat nutzen. Diese unkonventionelle Aktion sorgt für Diskussionen und polarisiert das Publikum.

Geboren 1981 in Villach, lebt Norbert Maria Kröll derzeit in Mödling bei Wien. Er studierte Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und konnte mit seinem Debütroman "Sanfter Asphalt" (2017) erste Erfolge feiern. Sein vierter Roman mit dem Titel "Arcus" wird am 11. September bei Kremayr & Scheriau veröffentlicht. Kröll erhielt bereits mehrere renommierte Auszeichnungen, darunter das Wiener Literaturstipendium 2020 und den Theodor Körner Preis 2020. Seine Werke wurden in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht, was seine künstlerische Vielseitigkeit unterstreicht.

Die Unterstützung von einer mysteriösen Person namens Arcus, die als Kuratorin agiert, verstärkt die Spannung rund um die Kunstaktion von Kröll und Steinbruch. Das Schaffen und Zerstören von Geld als Kunstwerk fordert die Betrachter heraus, über den Wert von Kunst, Geld und Gesellschaft nachzudenken. Trotz der umstrittenen Natur der Aktion erlangt sie große Aufmerksamkeit und zeigt, dass die Grenzen der Kunst fortwährend neu definiert werden.

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