
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen auf der Westautobahn (A1) im Bezirk Linz-Land, als eine 56-jährige Slowakin in falscher Richtung auf die Abfahrtsrampe bei Allhaming-Süd raste. Um 9.20 Uhr kam es zu einem leichten Aufprall mit dem Pkw einer 73-jährigen Oberösterreicherin aus dem Bezirk Kirchdorf, die in Richtung Wien unterwegs war, als sie ihren Wagen in Richtung der Abfahrtsrampe steuerte. Beide Frauen blieben glücklicherweise unverletzt, wie die Polizei bestätigte. Dennoch hat die Geisterfahrerin nun ernsthafte Konsequenzen zu befürchten, denn sie musste ihren Führerschein abgeben und sieht sich einer Strafanzeige gegenüber, wie oe24.at berichtet.
Unfallverlauf und rechtliche Folgen
Der Unfall, der für die Beteiligten glimpflich ausging, stellt dennoch ein ernstes Problem dar. Die falsche Fahrtrichtung ist in Verkehrsfragen besonders gefährlich und kann jederzeit zu schweren Unfällen führen. Die Slowakin, die aus unbekannten Gründen in die falsche Richtung fuhr, wird nun als Geisterfahrerin bezeichnet und muss sich den rechtlichen Konsequenzen stellen. Abgesehen von der Führerscheinabgabe wird sie nun auch angezeigt. Diese Maßnahme der Polizei soll verhindern, dass es zu weiteren gefährlichen Situationen kommt, auf die die Verkehrsteilnehmer besonders achten sollten, wie nachrichten.at hervorhebt.
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