Schockierende Sicherheitsmängel in Wiens Schulen wurden jetzt durch den Stadtrechnungshof aufgedeckt. Die Familiensprecherin der SPÖ, Silvia Janoch, kritisierte die Stadt Wien scharf für ihre Fahrlässigkeit im Umgang mit schwerwiegenden Gefahren, die die Gesundheit von Kindern gefährden. In einer Untersuchung der Freiflächen von Bildungseinrichtungen stellte der Stadtrechnungshof fest, dass gravierende Mängel, die teilweise seit Jahren ungelöst geblieben sind, einfach ignoriert wurden. Betroffen sind dabei nicht nur Schulhöfe, sondern auch Grünanlagen und Spielplatzgeräte. Trotz eindeutiger Empfehlungen zur Beseitigung giftiger Pflanzen, wie etwa Goldregen, bleibt eine Reaktion der Behörden aus. „Es ist unverständlich, dass die Verantwortlichen von SPÖ und Neos so lange warten“, so Janoch.
Die alarmierenden Befunde zeigen zudem einen dramatischen Anstieg von Unfällen auf Schulhöfen und in Sportanlagen. Fehlende Prüfungsbefunde für Spielgeräte in Freiflächen wurden vom Stadtrechnungshof nicht vorgelegt, was die Situation zusätzlich eskaliert. "Es herrscht Gefahr in Verzug", warnte Janoch. Sie fordert von der Wiener Stadtregierung Verantwortung zu übernehmen für jeden Unfall, der mit einfachen, präventiven Maßnahmen hätte verhindert werden können. Die umfassenden Überprüfungen des Stadtrechnungshofs, der seit 1920 als unabhängige Kontrollinstanz fungiert, enthüllen auf erschreckende Weise, dass grundlegende Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten werden. Weitere Details zu den Prüfberichten sind im Onlineangebot des Stadtrechnungshofs zugänglich, das alle relevanten Informationen transparent aufbereitet, wie auf stadtrechnungshof.wien.gv.at zu finden ist.
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